Umwelt- und Wirtschaftsministerium einigen sich auf einen neuen Rahmen für die Energiepolitik. Zugleich stoppen die Atomkonzerne Zahlungen an den Ökofonds.
Aktionärsschützer warnen: Solon ist der größte Kapitalvernichter. Auch andere Sonnenstromunternehmen sind unter den ganz großen Kursverlierern der letzten Jahre.
Die EU-Kommission hat ihren Plan für eine emissionsarme Wirtschaft 2050 und ihren Energieeffizienzplan 2020 vorgelegt. Antje Mensen vom Deutschen Naturschutzring ist da kritisch.
Hohe Investitionen sind nötig, um Europas Klimaschutzziele zu erreichen: für Erneuerbare Energien und moderne Netze, im Verkehrssektor und bei der Gebäudesanierung.
Kriminelle klauen in mehreren Ländern CO2-Emissionsrechte. Die EU-Kommission stoppt daraufhin die Transaktionen für mehr als eine Woche. Der Handel geht trotzdem weiter.
Wenn Stromkonzerne höhere Ökostromkosten voll an die Kunden weitergeben, bereichern sich die Unternehmen, sagt ein Gutachten. Denn andere Kosten sind gesunken.
Stefan Mappus beauftragt einen engen Parteifreund mit der Abwicklung des EnBW-Kaufs. Eine Ausschreibung gibt es nicht, die Kosten für das Land sind unklar.
Nach nur drei Monaten ist Solar Millennium seinen Vostandschef Utz Claassen wieder los. Vermutet wird, dass der Exatommanager nicht zur Start-up-Struktur der Firma passte.
Die Konzerne teilen das Stromnetz unter sich auf. Nun soll eine "unabhängige" Netz AG kommen. Mit im Verhandlungspaket der Regierung: der Atomausstieg.
Die Vergütungen für Strom aus Fotovoltaikanlagen sollen gekürzt werden. Mitte Januar will das Bundesumweltministerium Gespräche mit der Solarwirtschaft beginnen.
Der Naturschutzbund (NABU) verleiht dem Chef des Münchner ifo-Instituts den "peinlichsten Umweltpreis". Er sei ein "Dampfplauderer mit egoistischem Sendungsbewusstsein".
Am zweiten Weihnachtstag rutschten die Strompreise an der Börse in den negativen Bereich. Denn viel Wind und unflexible Großkraftwerke sorgten für ein Überangebot.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Projektleiter einer Erdwärmeanlage vorsätzliche Sachbeschädigung vorgeworfen. Grund: Bei den Bauarbeiten war es zu Erdbeben gekommen.
Umweltschützer glauben, dass das Urteil gegen den Bau des Kohlekraftwerks in Datteln auch auf andere Projekte übertragbar ist. Die Konzerne sehen das anders
Während Angela Merkel noch von einer "Brückentechnologie" spricht, macht ein Papier im Auftrag von Forschungsministerin Schavan Planspiele zum AKW-Neubau.