Es ist eine umstrittene Form von Reklame: Verhalten von Internet-Nutzern wird überwacht, um ihnen passende Banner vorzulegen. Nun wollen Werber sich selbst Regeln setzen.
Bislang konnte der Softwarekonzern Microsoft dem Konkurrenten Google kaum Marktanteile abnehmen. Die Suchmaschine "Kumo", die Bilder und Texte kombiniert, soll es das ändern.
Twitter wird immer populärer, nur macht der Kurzmeldungsdienst keinen Cent Umsatz. Das Risikokapital wird nicht ewig reichen. Springt vielleicht Google ein?
Ein Viertel weniger Firmen als im Vorjahr: Auf der weltgrößten Computermesse bricht die Zahl der Aussteller wegen der Weltwirtschaftskrise drastisch ein.
Baupläne von Obamas "Marine One" sind plötzlich öffentlich, Namen von psychisch Kranken auch. Wenn Angestellte auf Dienst-PCs Musik tauschen, verteilen sie oft auch geheime Daten.
Erst kürzlich sorgte Facebook für Aufruhr, weil es sich alle Rechte an den Inhalten der Nutzer sichern wollte. Nun sollen die User selbst über Datenschutzbestimmungen abstimmen dürfen.
Ein neues Projekt der Universität Harvard sammelt Berichte über Internet-Störungen und nicht erreichbare Websites. So soll ein aktuelles Bild der Online-Zensur weltweit entstehen.
DVD-Jon hat wieder zugeschlagen: Mit einer Software namens "Doubletwist". Sie verbindet zahlreiche Geräte miteinander, um einfach Musik, Filme und Fotos auszutauschen. Endlich.
Fernsehen mit HDTV-fähige Bildschirme bringt in Deutschland bislang rein gar nichts: Weder die Öffentlich-Rechtlichen noch die Privaten liefern bislang passende Signale.
Was große Suchmaschinen nicht finden, wird im Netz kaum wahrgenommen. Junge Firmen versuchen, das "Deep Web" verfügbar zu machen, das Google und Yahoo ignorieren.
Cookies sind Datenschnipsel, die unter anderem Zugangsinformationen enthalten können. Online-Gauner haben es inzwischen besonders auf die Krümel abgesehen.
Erstaunlich viele User nutzen noch immer Microsofts Internet Explorer 6. Die 2001 veröffentlichte Software nervt Web-Designer und Onlinefirmen, weil sie zu aktuellen Standards inkompatibel ist.
In der Dritten Welt verbreiten sich billige Mobiltelefone rasant. Jetzt sollen sie zur besseren Gesundheitsvorsorge dienen und Zugang zu Mikrokrediten ermöglichen.
Nach Millionen Privat-PCs hat der Wurm mit dem fiesen Namen nun auch hunderte Rechner der Bundeswehr befallen. Microsoft hat derweil ein Kopfgeld auf die "Conficker"-Ersteller ausgesetzt.
Auf Twitter war ein Datenschädling unterwegs, der sich durch die Neugier der User innerhalb kürzester Zeit tausendfach verbreiten konnte - dabei hieß die Botschaft doch: "Don't Click".
Die US-Autorengewerkschaft hat sich im Streit um Googles Buchsuchmaschine mit dem Konzern geeinigt. Im Web können sich Autoren nun melden - für wenig Geld.
Die gemeinnützige Stiftung des Internet-Konzerns will Haushaltsgeräte online bringen. Ziel ist, ihren Verbrauch zu ermitteln. Ganz nebenbei sammelt Google so noch mehr private Daten.