Die US-Immobilienkrise wird noch immer fatal unterschätzt. Nötig ist auch hier eine Diskussion darüber, wie die Binnenwirtschaft gestärkt werden kann - beispielsweise mit sinnvollen Konjunkturprogrammen.
Am Januar richten Berlin, Köln und Hannover Umweltzonen ein. Wer mit Auto ohne Aufkleber angetroffen wird, bekommt einen Strafpunkt in der Flensburger Kartei.
Kein Visionär, kein Spektakel. Auf Angelika Zahrnt folgt nun Weiger an der Spitze des BUND. Nicht gerade ein Zeichen des Aufbruchs: Der 60jährige Weiger ist Gründungsmitglied.
Siemens-Vorstandschef Löscher schließt beim Konzernumbau Arbeitsplatzstreichungen nicht aus. Arbeitnehmervertreter sind mit seinen Ideen dennoch zufrieden.
Autohalter können unwirksame Rußfilter kostenlos austauschen lassen. Das hat das Bundesumweltministerium mit dem Autohandel vereinbart. Umweltschützern geht das zu weit.
Die Sensibilität der Unternehmen für den Klimawandel ist gestiegen. Allerdings fehlen oftmals noch konkrete Ziele und Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen.
Im Jahr 2025 könnten mehr als 1,8 Milliarden Menschen an Wasserknappheit leiden, so die UN. Schon jetzt sterben jährlich Millionen an Umweltverschmutzungen.
Einwegverpackungen für Getränke sind auf dem Vormarsch. Von echter Kreislaufwirtschaft kann dabei keine Rede sein: Statt Recycling gibt es Downcycling - und eine irrwitzige Ressourcenverschwendung.
Das Herbstgutachten zur Wirtschaft erlaubt alternative Deutungen. Aber die Ansätze zeigen, dass die deutsche Wirtschaftswissenschaft offener für neue Diskussionen wird.
Die Gutachten sind fester Bestandteil wirtschaftspolitischer Beratung der Bundesregierung. Zuletzt waren Ökonomen und Politiker damit allerdings unzufrieden.
Nicht alle Dieselfilter filtern genug Feinstaub aus Abgasen, sagen Umweltschützer schon lange. Das Kraftfahrtbundesamt hat nun fünf Systemen die Betriebserlaubnis entzogen.
Der Dreamliner des Flugzeugbauers Boeing hat ähnliche
Startschwierigkeiten wie sein Erzkonkurrent Airbus. Die Auslieferung verzögert sich mindestens um sechs Monate.
Die Umbenennung von DaimlerChrysler in Daimler AG soll kein Zurück symbolisieren, sondern einen Neuanfang. Deswegen standen gleich vier Anträge zu Abstimmung.
Der Alternative Nobelpreis geht unter anderem an das kanadische Farmerpaar Schmeiser. Die beiden kämpfen gegen Monsanto und die "perverse Auslegung des Patentrechts".
Die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB befürchtet einen Jahresverlust von 700 Millionen Euro. Ihre Strategie: zurück zur Finanzierung des deutschen Mittelstands.