Beschäftigte im öffentlichen Dienst bekommen ab dem kommenden Jahr mehr Geld. Die Kosten wollen die Kommunen durch Jobabbau und höhere Gebühren decken.
Die Regierungskoalition will für Kleinkinder, die nicht in die Kita gehen, ein Betreuungsgeld von bis zu 150 Euro pro Monat zahlen. Der Bundesrat kann das noch stoppen.
Die Arbeitslosenzahl ist auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren. Die Beschäftigung nimmt zu. Trotz des Fachkräftemangels kommen wenig Zuwanderer aus der östlichen EU.
Zeitarbeiter bekommen ab nächstem Jahr denselben Stundenlohn wie die Stammbelegschaft. Stahlarbeiter in NRW, Niedersachsen und Bremen bekommen 3,6 Prozent mehr Lohn.
Der Anteil der Teenager, die schon in sehr jungen Jahren Geschlechtsverkehr haben, geht zurück, sagt eine Studie. Eltern wissen meist wenig über das Sexleben ihrer Kinder.
Jeder siebte Bundesbürger ist von Armut bedroht. Die Schwelle in Deutschland ist allerdings fast viermal so hoch wie in Lettland und auch weit höher als in anderen EU-Ländern.
Neue "Vätermonate" und längeres Teilelterngeld sind Finanzminister Schäuble zu teuer. Doch die Verlängerung der Vätermonate könnte das Leben von Paaren richtig verändern.
Der paritätische Wohlfahrtsverband wirft der "Bild"-Zeitung Falschinformation durch irreführende Berechnungen vor. Eine gerichtliche Entscheidung zu Regelsätzen kommt am 9. Februar.
Der Sozialhistoriker Promberger sagt: "Wir müssen uns überlegen, wie wir Lebensleistungen respektieren" und plädiert für eine moderate ALG-I-Verlängerung und eine differenzierte Sicht auf Armut.
Die Flexibilisierung im Einzelhandel vertieft die Gräben zwischen den Geschlechtern. Trotz Weiterbildung bleiben Frauen lieber nur Verkäuferin, hat eine Studie herausgefunden.
Das Bundessozialgericht urteilt: Heizkosten dürfen nicht pauschaliert werden. Für unbrauchbar gewordene Möbel nach einem Umzug muss das Jobcenter zahlen.