Lebenslagen Immer mehr Menschen können nicht von ihrer Arbeit leben, beklagen Wohlfahrtsverbände. Auch die Einführung des Mindestlohns helfe da wenig, da er die Menschen oft nicht über die Armutsgrenze hieve
Taubblinde demonstrieren in Berlin für mehr staatlich finanzierte Begleit- und Übersetzerdienste. Ihre Gespräche laufen über die Berührung anderer Menschen.
Das neue Jahr bringt sowohl Verbesserungen als auch Verschlechterungen für Arbeitslose, Berufstätige und RentnerInnen. Einige sind besonders betroffen.
Die Anhebung der Regelsätze wird deutlich unter 20 Euro liegen. Wirtschaftspolitiker spekulieren indes, ob man den Armen das Geld für Alkohol und Tabak streichen könnte.
Ursula von der Leyen (CDU) möchte, dass die Regelsätze an die Lohn- und Preisentwicklung angepasst werden. Das treibt die Kosten hoch, warnen Haushaltspolitiker.
Eine Studie der OECD zeigt: Die Hartz-IV-Leistungen hierzulande sind "eher gering" im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Doch an Anreizen zum Arbeiten mangelt es.