Das Bundeskriminalamt sucht im Kreuzberger Mehringhof erneut nach Sprengstoff der Revolutionären Zellen. Dabei lenkt der Kronzeuge Tarek M. die Beamten per Videoschaltung
Der 1. Mai in Kreuzberg begann friedlich. Die Polizei setzte zunächst auf Deeskalation. Doch ein Lautsprecherwagen wurde beschlagnahmt. In Hellersdorf marschierten 1.200 Neonazis
Über 1.000 Neonazis und ein großes Fest gegen Rechtsextreme in Hellersdorf. 5.000 Feiernde auf dem Mariannenplatz. Bis zum Abend ein friedlicher „Revolutionärer 1. Mai“ in Kreuzberg
Vor dem 1. Mai suchen die Sicherheitsbehörden nach angeblichen Aufrufern zur Gewalt und veranlassen Durchsuchungen bei der Antifaschistischen Aktion Berlin und Privatpersonen. Computer beschlagnahmt
■ Die Berliner Abgeordneten genehmigen sich höhere Diäten, allerdings weniger hoch als geplant. Weil auch noch die Renten gekürzt werden, spielen auch die Oppositionsfraktionen mit
■ Bei Parlamentsdebatte über die KurdInnenproteste fordert die CDU weitere Verschärfung der Polizeigesetze. SPD sieht keine Notwendigkeit. Weiterer Besetzer offenbar in Lebensgefahr
■ Kulturbeauftragter stellt sein Kompromißmodell zum Holocaust-Denkmal vor. Berliner Kultursenator zeigt sich zufrieden, auch Zentralratsvorsitzender Ignatz Bubis nennt Idee sinnvoll
■ "Wir sind nicht rechtsextremistisch, im Gegenteil", behaupten AutorInnen einer gestern eingegangenen Selbstbezichtigung für den Anschlag auf das Grab von Heinz Galinski. Unsicherheit in der Jüdischen
■ Geplante Verschärfung des Polizeigesetzes umfaßt auch die Einführung von mehrtägigen Aufenthaltsverboten. SPD gibt Weg für verfassungsrechtlich umstrittene Gesetzesänderung frei
■ Ende der Spekulationen: Schönbohm geht nach Brandenburg, Ex-Verfassungsschutzchef Werthebach wird Innensenator, Staatssekretär Branoner rückt doch zum Wirtschaftssenator auf. Krüger folgt auf Bergman