Der Weltzukunftsrat hat ausgerechnet, dass fossile Brennstoffe zu wertvoll für die Energieversorgung sind. Die chemische Industrie braucht sie vielfach als Grundstoff.
In den USA sind interne Papiere eines konservativen Thinktanks veröffentlicht worden. Demnach werden klimaskeptische Autoren verdeckt von großen Firmen finanziert.
Zwei Wochen rang die Welt um mehr Klimaschutz. China dominierte die Verhandlungen mit Stärke, Geschick und grünem Wachstum. Die USA bremsten im Hintergrund.
In allen Reaktoren sind wohl die Druckbehälter geschmolzen, sagt Regierungsberater Tatsujiro Suzuki. Kontrollieren kann das wegen der Strahlung aber niemand. Die meisten Kosten trägt der Staat.
Der Präsident des Umweltbundesamts will mehr Informationen über die Auswirkungen des Frackings. Gefahren für die Umwelt sieht er in allen Phasen der Technologie.
Immer mehr Unternehmen fordern Fortschritte beim Klimaschutz. Sie fürchten um ihr Image, sehen neue Märkte und wollen mit am Tisch sitzen, wenn die Gesetze geschrieben werden.
Wie bringt man klimaskeptische Regierungen auf Klimakurs? Vielleicht mit einer Art Solidaritätszuschlag zugunsten derjenigen, die noch die meiste Arbeit vor sich haben?
Umweltverbände verteidigen bei einer Anhörung im Umweltministerium das ungeliebte Fluglärmgesetz, das sie bislang kritisiert haben. Flughafenbetreiber wollen die Grenzwerte höher ansetzen. Sie beklagen milliardenschwere Belastungen
Seit Anfang der Woche muss Genfood gekennzeichnet werden. Der Konflikt um Gentech spitzt sich zu: Greenpeace und foodwatch machen Druck auf Industrie und McDonald’s
■ Telekom-Chef Ron Sommer greift Regulierungsbehörde an: Liberalisierung drückt Gewinne und führt zu Entlassungen. Behörde entscheidet über Gebühren für private Ortsgespräche