Es kann gut sein, dass die Rechnung des Finanzsenators nicht aufgeht. Denn was soll aus dem Gelände im Dornröschenschlaf werden? Ein Rummel hat kaum Chancen.
Das Einigungspapier zum Flüchtlingscamp am Oranienplatz steht in der Kritik. Monika Herrmann, Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, hält es für einen Erfolg.
Die Gespräche über einen gemeinsamen Tempelhof-Gesetzentwurf aller Fraktionen sind erwartungsgemäß gescheitert. Am 25. Mai heißt es also: Volles Risiko, für alle.
Dass der Testbetrieb am BER abgesagt wurde, macht Hoffnung: Entweder, dass in Schönefeld endlich Vernunft einkehrt. Oder dass Mehdorn bald seinen Hut nimmt.
Nachdem der Kulturstaatssekretär die Konsequenzen aus seiner Steueraffäre gezogen hat, versucht der Regierende die Wogen zu glätten. Die Opposition ist empört.
Wer jetzt angesichts der Pinkler vom Holocaust-Mahnmal von Schändung redet, hat den Sinn dieses wohl wichtigsten deutschen Erinnerungsortes nicht kapiert.
Klaus Wowereit konnte gar nicht anders, als seinen Innensenator einzufangen: Die von Henkel angestrebte Räumung hätte in Berlin für Hamburger Zustände gesorgt.
Die Diskussion über eine teilweise Bebauung des Tempelhofer Feldes ist ergebnisoffen und wichtig – aber ohne einen Volksentscheid wird sie nicht geführt werden.
Bürgermeister Wowereit und sein Sportsenator geben sich nach Scheitern der Münchner Olympia-Bewerbung nachdenklich. Über eigene Pläne schweigen sie noch.