In der taz bekannte sich der Sprecher des Zoophilen-Verbands Zeta offen zu seiner Neigung. An seinem Arbeitsort, der Uni Münster, gab es deshalb Beschwerden.
Wir sind nicht zu sehr Mittelmaß, sondern noch zu wenig Mindestmaß: Nicht die Spitzengruppe der Schüler verdient Aufmerksamkeit, sondern die Risikoschüler.
Ärztekinder bekommen dreimal so häufig Empfehlungen für Gymnasien wie Arbeiterkinder. Doch die Entscheidung Eltern zu überlassen, macht es noch ungerechter.
WISSENSCHAFT Der Mediziner Klaus Lieb kritisiert den Einfluss der Wirtschaft auf die Forschung – und wurde dafür ausgezeichnet. Kooperationen wie die der Uni Köln mit Bayer hält er aber nicht per se für falsch
Welche Note eine Dissertation bekommt, hängt oft von der Uni ab. An manchen bekommen 70 Prozent die Bestnote „summa cum laude“, an anderen sind es 2 Prozent.
AKADEMIKER Doktoranden klagen zwar oft über Zeitverträge, Überstunden und schlechte Bezahlung. Sie leben aber längst nicht so prekär wie oft behauptet – und später verdienen sie oft umso besser
Studierte ErzieherInnen machen Kitas besser, sagt Jugendinstituts-Chef Thomas Rauschenbach. Neueste Forschungsergebnisse gelangen so schneller in die Praxis.
UNIS 0,5 Prozent aller Studierenden bekommen 2012 das neue „Deutschlandstipendium“, nur halb so viele wie von der Regierung geplant. Die Opposition spricht von einem Flop
Annette Schavan betreibt gern Elitenförderung – auch in eigener Sache. In der Diskussion um ihre Doktorarbeit sollte sie sich zu ihren Fehlern bekennen.
Das Einheitsabi ruft nicht bei jedem Begeisterungsstürme hervor. Zentrale Bildungsstandards senken das Niveau, fürchtet der Lehrer-Vertreter Josef Kraus.
Die Dissertation der Bildungsministerin ist nicht leicht zu beurteilen, sagt Norman Weiss vom Doktorandennetzwerk Thesis. Aber sie müsse sich endlich inhaltlich äußern.