Am Montag hat Angela Merkel damit begonnen, Wahlkampf für Sarkozy zu machen. Sie ignoriert seinen Konkurrenten Hollande. Das sorgt in beiden Ländern für Unmut.
Vor dem Gipfel im Kanzleramt fordern Migranten und Gewerkschaften eine andere Themensetzung. Statt über Integration wollen sie über Rassismus sprechen.
Familienministerin Schröder will ein "Informationszentrum gegen rechts" gründen. Das Geld sei unnötig und würde anderswo gebraucht, kritisieren Initiativen.
Forscher verzeichnen Fortschritte bei der Integration von Migranten. Das gilt nicht für den Arbeitsmarkt. Maria Böhmer wirbt um mehr Migranten im öffentlichen Dienst.
Anhörungen von Asylbewerbern per Videokonferenz sind rechtlich fragwürdig. Trotzdem will die Regierung sie nach einer Testphase nun dauerhaft einführen.
Vor dem Krisengipfel im Kanzleramt streitet die Koalition. Vor allem darüber welche Lehre aus der Pannenserie im Fall des Zwickauer Nazi-Trios zu ziehen ist.
Was ist heute noch konservativ? Angela Merkel versucht sich beim Bundesparteitag an der Quadratur des Kreises: Alles ist so wie es immer war und doch anders.
Rösler und Schäuble halten an ihren Steuerplänen fest. Doch ein Kompromiss mit Horst Seehofer könnte sein, dass am Ende der Solidaritätszuschlag gesenkt wird.
Wolfgang Schäuble und Philipp Rösler kündigen eine Steuersenkung an. Doch Horst Seehofer schießt schon wieder quer. Und auch die Kommunen sind dagegen.
Per Gesetz wird nun die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse beschleunigt. Hoffungsschimmer für manch ausländischen Akademiker, der bisher Taxi fahren musste.
Ein lächelnder Bundespräsident Wulff, ein nicht minder lächelnder türkischer Kollege Gül. Und die Differenzen? Wie sollt es auch anders sein: Einfach weggelächelt.
Gerade hat er noch ein Duett mit dem Außenminister gesungen. Jetzt wird "Muhabbet" von einer TV-Journalistin vorgeworfen, einen islamistischen Mord gebilligt zu haben.
Der Islam etabliert sich in Europa, wenn auch von Land zu Land auf andere Weise. Was die Religionserziehung betrifft, herrschen unterschiedliche Voraussetzungen
Die neue deutsch-türkische Wochenzeitung „perșembe“ wird ein echter Beitrag zur Multilingualitätder taz-Leser. Vor allem aber sehen die Macher das Blatt als Gegenpol zur etablierten türkischen Presse