Zehn Jahre, acht Filme: "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" ist eine letzte Sentimental Journey durch vertrautes Terrain. Eine Bilanz.
Regisseur Xavier Dolan überführt den Konkurrenzkampf einer romantischen Dreiecksgeschichte in die Philosophie der kriegerischen List: "Herzensbrecher".
"Dunkel" ist in "Der Mandant" nur eine Metapher für das Innere des Menschen. Und für jene Winkel im Rechtssystem, die von Urteil und Strafe nicht erfasst werden.
In "X-Men: Erste Entscheidung" werden die zentralen Fragen der 60er Jahre mit Spezialeffekten durchdekliniert. Der Film lässt seinen Figuren Raum zur Entfaltung.
Mehr als Mr. Darcy: Durch eine Jane-Austen-Verfilmung wurde Colin Firth populär. Der britische Schauspieler zeigt Gespür für Ironie und feines Understatment.
Cyril Tuschi versucht, "Khodorkovsky" in den Griff zu bekommen. Mit seinem Porträt des Oligarchen und Kulturförderers rollt er die zeitgeschichtliche Entwicklung Russlands auf (Panorama).
Til Schweigers neues Machwerk "Kokowääh" ist ein Wohlfühlfilm mit viel Kleinmädchencharme, gespielt von seiner Tochter Emma. Darüber vergisst man sogar die schlechten Witze.
Mit "Burlesque" ist Cher zurück in den Kinos. Kaum jemand schert sich so wenig ums eigene Alter wie die 64-Jährige. Darauf reduzieren sollte man sie nicht.
Der dritte Teil der "Chroniken von Narnia" ("Die Reise auf der Morgenröte") huldigt der kindlichen Lust am Abenteuer. Und die Helden begegnen ihren Ängsten.
MULTIKULTI-KOMÖDIEN Hilfe, ich heirate einen Deutschen! Im deutschen Film wird längst quer durch die Kulturen geheiratet. Das spiegelt den kitzligen Stand der amourösen Alltagsintegration