Im neuen Kabinett des iranischen Regierungschefs Ahmadinedschad sitzen ausnahmslos Vertreter der radikalen Islamisten. Einige waren vorher beim Militär oder Geheimdienst
Europäer legen im Streit über Irans Atomprogramm einen Kompromissvorschlag vor, der laut einem Zeitungsbericht die Zusammenarbeit im zivilen Atomsektor vorsieht, aber einen geschlossenen Brennstoffkreislauf im Iran ausschließt
Noch kurz vor seiner Wahl war Irans künftiger Präsident weithin unbekannt. Mahmud Ahmadinedschad versprach die Rückkehr "zu einem lupenreinen islamischen Gottesstaat".
Der Chef der Teheraner Justiz legt einen Bericht über die Zustände in iranischen Gefängnissen vor. Darin ist von eklatanten Menschenrechtsverletzungen die Rede. Mitglieder der Untersuchungskommission bekommen nicht zu allen Knästen Zutritt
Nach 36 Tagen Hungerstreik ist der inhaftierte iranische Journalist Akbar Gandschi ins Krankenhaus eingeliefert worden. In einem Brief beschreibt er seine Motive. Niemand darf zu ihm, und die Ärzte behaupten, einen Hungerstreik gebe es nicht
Die Reformer im Iran haben versäumt, die sozialen Probleme anzugehen. Ihre Kompromisse mit den Konservativen haben zur Wahl eines radikalen Islamisten geführt