Über Narzissmus und die Kritik daran. Mit Mario Balotelli, Political Correctness, Theaterautoren, dem Mainstream-Psychologen Hans-Joachim Maaz und der Piratenpartei.
Die klassische Peinlichkeit war an Akteure gebunden, die postmoderne Peinlichkeit wuchert anonym. "Erkenntnis durch Eklat" lautete die Devise des Autors.
Das Stuttgarter Duo Rocket/Freudental serviert auf seinem neuen Album "Die meisten Irren" kaputten Schweinerock mit irrlichternden Gitarrensoli und wütenden Texten.
Die Kompilation "Fac. Dance" zeigt die tanzende Seite des legendären britischen Postpunk- und New-Order-Labels Factory Records - gelungen, epigonal und ödipal.
Der Männlichkeitswahn kommt als Männerkrise wieder. Die Folgen: Eine Dauerproblematisierung von Männern, Vätern und Jungs und eine Unmenge an Literatur dazu.
Wer "Hysterie" ausspricht, glaubt, nicht selbst hysterisiert werden zu können. Deshalb eignet sich das Wort als Tarnkappe für eine neu aufgelegte konservative Kulturkritik.
Die Antideutschen haben bei den Linksradikalen an Einfluss verloren. Spätestens jetzt zur Fußball-WM wird die antideutsche Option aber wieder hinreichend Resonanz finden.
Niemand haut zu Techno mehr große Thesen raus - oder? Der Produzent Phillip Sollmann (Efdemin) verfolgt mit seinem Album "Chicago" Spuren einer transatlantischen Vergangenheit.
Das rot-grün-rote Institut Solidarische Moderne hat das Format Thinktank unter veränderten Vorzeichen auf die Agenda gesetzt. Was ein Thinktank ist - und was nicht.
Manche Enden sind endlos, Kritik, Ideologie, Postmoderne etc. sind im Feuilletondiskurs schon unzählige Male für tot erklärt worden. Jetzt war mal wieder der Pop dran.