Im Kanzleramt arbeiten jetzt drei „Psychos“. Ihre Aufgabe: dafür sorgen, dass die Politik beim Volk besser ankommt. In den USA funktioniert das Konzept.
Die Erfolge der Agenda 2010 dürfen nicht wieder rückgängig gemacht werden, sagt Steffen Bilger von der CDU. Der Jungpolitiker tritt für die Flexirente ein.
Alle sechs Wochen soll sich die Kanzlerin den Fragen des Bundestags stellen, das will die SPD erreichen. Die Union findet, die jetzigen Fragerechte reichen aus.
Linkspartei-Chefin Kipping hat eine 100-Prozent-Steuer auf Einkommen über 40.000 Euro gefordert. Ihr Co-Vorsitzender Riexinger rückt davon ab – aber nicht weit.
Kritiker sagen, nur ein Fünftel der Gelder im Hartz-IV-Paket für Kinder sei abgerufen worden. Nun versucht Arbeitsministerin von der Leyen, ihr wichtigstes Projekt zu verteidigen.
Immer nur Wahl- und Flügelkampf, das nervt die Genossen. Gesine Lötzsch, Vorsitzende der Linkspartei, über Basisdemokratie, Lafontaine und inneren Antrieb.
In Frankfurt treffen sich die Liberalen zum Parteitag. Eine Menge Frust wird abgebaut werden müssen. Die Bildungsthesen der FDP geraten da wohl zur Fußnote.
Die Linke verabschiedet nach langer Zeit ein Programm. Die Gräben zwischen Fundis und Reformern sind tief, doch an diesem Tag ist man sich einig, die wahre SPD zu sein.
Beim Fluchtversuch aus der DDR wird Mario Röllig gefasst und kommt in Haft. Jahre später steht er zufällig seinem ehemaligen Vernehmer gegenüber. Ein Schock. Seither verfolgt ihn die Angst.
Sie hat viele Kritiker, selbst in ihrer eigenen Partei, der CDU. Für die tritt Vera Lengsfeld nun bei den Bundestagswahlen nahezu aussichtslos in Berlin Kreuzberg-Friedrichshain an.
Sie kommen unerwartet und sind misstrauisch: Walter Finger und Gerd Pfeifer prüfen für das Jobcenter Konstanz, ob Menschen, die staatliche Hilfe brauchen, die Wahrheit sagen.