Vorstand der Jüdischen Gemeinde Berlin schützt eine Gemeinderätin, die Klaus von Dohnanyi bezichtigt, aus einer „prominenten Ariseurfamilie“ zu stammen. Ignatz Bubis ist entsetzt ■ Aus Berlin Anita Kugler
■ Fünf Monate vor der Wahl zum Gemeindeparlament reden sich die noch amtierenden Repräsentanten gegenseitig in den Keller. Die gegenseitigen Vorwürfe schaden dem Ansehen der Gemeinde
Schon auf dem ersten der drei Kolloquien zum Berliner Holocaust-Mahnmal akzeptierten die 70 Experten nicht die Vorgaben der Wettbewerbsauslober. Auch das „Warum“ bleibt strittig ■ Von Anita Kugler
Niemand repräsentiert das Spektrum deutscher Geschichte so wie Ignatz Bubis. Viele würden den Vorsitzenden des Zentralrats der Juden gern als Bundespräsidenten sehen. Morgen wird er 70 Jahre alt ■ Von Anita Kugler
■ Opel hat Erfahrungen mit Plagiatsprozessen: Das erfolgreichste Auto der Weimarer Republik, der Kleinwagen von Opel, war eine komplette Kopie des französischen Citroän
■ In Berlin soll der Neubau für die Ausstellung „Topographie des Terrors“ aufs Jahr 2000 verschoben werden. Der Stiftungsbeirat befürchtet, daß das Projekt nie realisiert wird
■ Am Wochenende hätte eine internationale Debatte über die Zukunft des Jüdischen Museums stattfinden sollen. Vier Tage vorher wurde sie plötzlich abgesagt
Sie sollte der Verständigung dienen, doch es kam schnell zum Eklat: Bei einer Anhörung über das KZ und spätere Internierungslager Buchenwald verweigerten Naziopfer den Dialog ■ Aus Weimar Anita Kugler