ARBEIT Wissen ist das Rohmaterial der gegenwärtigen Ökonomie – mit weitreichenden Folgen. Der Band „Kognitiver Kapitalismus“ feiert die revolutionäre Macht des Wissens und denkt Marx’ Wertgesetz neu
Hinter kalter Sachlichkeit haust die Magie: Die Wiener Secession erlaubt sich mit der von Catherine David kuratierten „Mutatis Mutandis“ eine kleine Documenta.
Die literarisch-essayistische Kulturzeitschrift „Wespennest“ versucht eine Zeitdiagnose, fragt nach der Zukunft der Arbeit und bringt die gute alte Anarchie in Stellung.
Die Debatte über das Urheberrecht ist nur ein Symptom. Worum es geht, ist der Wert von Arbeit in der Wissensgesellschaft. Nicht Inhalte werden bezahlt sondern deren Verwaltung.
„The Frame and Beyond“ in der Wiener Generali-Foundation zeigt Arbeiten des US-Künstlers Morgan Fisher. Anachronistisch erzählt die Ausstellung vom Kampf des Subjekts.
LUST Wie erkennen wir unser Begehren, und wie können wir es wirklich leben? Carolin Emckes persönlicher wie analytischer Essay „Wie wir begehren“ erzählt zu viel
In "Warum Liebe weh tut" zeigt die Soziologin Eva Illouz, dass auch die Liebe ökonomischen Prinzipien unterworfen ist. Sie bricht eine Lanze für die Leidenschaft.
Lars war mit einem Pfarrer zusammen. Anfangs war es Missbrauch, sagt Lars. Später habe er auch Spaß beim Sex gehabt. Was blieb, war ein Gefühl der Abhängigkeit.
KIRCHE Lars war mit einem Pfarrer zusammen. Anfangs war es Missbrauch, sagt Lars. Später habe er auch Spaß beim Sex gehabt. Was blieb, war die Abhängigkeit
Die Finanzkrise sei vom Teufel gesandt, die Antibabypille verantwortlich für die Umweltverschmutzung: Was bedeuten solche skurrilen Verlautbarungen des Heiligen Stuhls?
Männer und Frauen – in der katholischen Kirche wird ihr Geschlecht stets metaphorisch eingesetzt und vom realen Körper abgetrennt. Das behaupten auch die Gender-Theorien