Keiner weiß genau, was Ross Perot täte, wenn er US-Präsident würde: Sein politisches Programm ist substanzlos bis skurril Hinter einem scheinbar erfrischenden Pragmatismus und Populismus steckt die Devise: Alles ist machbar, weil käuflich ■ Aus Washington Andrea Böhm
Bei den Vorwahlen in Kalifornien siegten Clinton und Bush/ Der Unabhängige Perot führend in Meinungsumfragen/ Zwei Frauen ziehen für die Demokraten in den männlich beherrschten Senat ■ Aus Los Angeles Andrea Böhm
Aids-Test live oder per Knopfdruck in den Golfkrieg: Eine internationale Konferenz besprach in den USA die Möglichkeiten des Public Television ■ Aus Baltimore Andrea Böhm
Ein parteiloser Außenseiter kandidiert erfolgreich für das Amt des US-Präsidenten/ Der „aufrechte Cowboy“ Ross Perot revolutioniert mit seinem Populismus den US-Wahlkampf ■ Aus Los Angeles Andrea Böhm
Bush ordnet Zwangsrückführung von Flüchtlingen an/ „Keine Gefahr von Repressionen“/ Bürgerrechtsorganisationen sprechen von Verletzung internationalen und US-amerikanischen Rechts ■ Aus Washington Andrea Böhm
US-Navy-Stützpunkt für haitianische Flüchtlinge geschlossen/ Küstenwache nimmt nur noch Flüchtlinge in Seenot auf/ Proteste von Bürgerrechtsgruppen/ Löchriges OAS-Embargo gegen Haiti ■ Aus Washington Andrea Böhm
In den amerikanischen Todeszellen, wo Verurteilte auf ihre Hinrichtung warten, verschwinden langsam ihre menschlichen Eigenschaften, Würde und Mündigkeit: Auf dem elektrischen Stuhl landet nach langem Warten ein infantiles Wesen ■ Aus Washington Andrea Böhm