Am Donnerstag beschließt das Berliner Parlament die Schulreform. Künftig soll die Sekundarschule schwachen und starken Schülern gerecht werden. Das ist dringend nötig, sagt die Lehrerin Evelin Lubig-Fohsel.
Die Organisatoren von Massenveranstaltungen wie der Pilgerreise nach Mekka oder der Fußball-WM können viel voneinander lernen, sagt Chaban Salih. Der Kommunikationsforscher ist gerade vom Hadsch zurückgekehrt
Die türkischen Bürger in Berlin werden ihre türkischen Wurzeln behalten, sagt Ehrhart Körting. Der Innensenator wehrt sich zudem gegen die pauschale These, dass die Integrationspolitik gescheitert sei.
HandwerkerInnen und andere Berufsgruppen sollen zu ErzieherInnen fortgebildet werden, um dem Personalmangel in Kitas und Schulen zu begegnen, so der Plan von Schulsenator Zöllner. Macht das Sinn?
In Schöneberg soll eine Grundschule geschlossen werden, weil die Schülerzahl sinkt. Kaum macht der Bildungsstadtrat einen Vorschlag, stehen die Eltern auf der Matte. Nun soll der Schulentwicklungsplan noch mal überarbeitet werden
Die Schulreform erfordert neue Kooperationen zwischen Schulen und freien Anbietern. Das ist eine Chance, die aber auch ihre Schattenseiten hat, sagt Tobias Döppe von der BUND-Jugend.
Gegen den neuen Drogenkonsumraum in Kreuzberg machen jetzt drei Initiativen mobil. Eine Demo nimmt aggressive Züge an. Bezirk will am Projekt festhalten.
Die Verträge von insgesamt 280 HorterzieherInnen enden an Silvester. Wie es weitergeht, ist völlig offen. An den Schulen werden die ErzieherInnen dringend gebraucht.
Wo Eltern sich zusammentun, können sie derzeit im Bildungssystem eine Menge bewegen. Bisher nutzen vor allem gebildete deutsche Eltern diese Chance. Die anderen bräuchten dabei Hilfe, meinen Experten.
Eltern könnten im Bildungssystem noch mehr bewegen, wenn die Vernetzung besser wäre, sagt Elternvertreterin Daniela von Treuenfels. Sie nervt den Senat mit einem Beschwerde-Adventskalender.