Das Lübecker Theater bringt eine Recherche zum Brandanschlag auf eine Asylbewerber:innen-Unterkunft 1996 auf die Bühne.

Die isländische Pop-Avantgardistin Björk gab Dienstagabend in Hamburg ein Deutschland-Konzert – mit Greta-Thunberg-Projektion.

Das Spiel mit Rollen und Normen ist der Mode nicht fremd. Eine Ausstellung in Hamburg spürt dem im Werk von Cindy Sherman nach. Warum erst jetzt?

Keine Satisfaktion: Die US-New-Wave-Band Devo beschließt ihre Farewell-Tour in Berlin. Und verspricht weitere 100 Jahre De-Evolution.

Die Odesa Photo Days zeigen auf diversen künstlerischen Wegen, was derzeit in der Ukraine geschieht. Aktuell sind sie in Hamburg zu Gast.

Beim Sommerfestival des Kampnageltheaters Hamburg wird eine vom kanadischen Kid Koala konzipierte Graphic-Novel als Puppenspiel inszeniert.

Eine Stunde Trost: Die ukrainische Band Dakh Daughters spielt in Hamburg. Dafür reisen geflüchtete Landsleute auch von weit her an.

Brosda steht für produktive Irritationen, kleine Plattenläden und Kultur in Coronazeiten. Jetzt ist er auch Präsident des Deutschen Bühnenvereins.

US-Gruselrocker Glenn Danzig spielt ein Album mit gespenstischen Elvis-Coverversionen ein und beschwört damit den Geist des King of Rock'n'Roll.

Digitalhandwerk statt Indierockroutine: Stephen Malkmus verarbeitet mit „Groove Denied“ Ausgehnächte und Touchscreen-Ästhetik.

US-Künstlerin Laurie Anderson bespielt für einige Tage die Hamburger Elbphilharmonie. Zum Auftakt gab es tibetische Lieder – ohne viel Exotik.

Nenn es Jazz, wenn du willst: Der Saxofonist Kamasi Washington startet in Hamburg seine Tour mit einer Handvoll Deutschland-Konzerten.