Ich bin tot und du hältst meine Hand– wie fühlt sich das an? In ihrem Stück „Klaus ist tot“ (in den Sophiensælen) macht die Choreografin Hannah Hegenscheidt das Sterben auf Probe möglich. Sich ohne Pathos der Trauer nähern
Handschriften kunstvoll verwischen: „27 Points of View“ in der Tanzfabrik Berlin ist das Gemeinschaftswerkvon fünf Choreografen, die das Andeuten von unterschiedlichen Möglichkeiten mehr als die Entscheidung lieben
Auch Engel brauchen kleine Hilfen: In „Cirque des Hommes“ ist die Erstürmung des Himmels Programm. Die Berliner Gruppe Gosh will damit den Zirkus neu erfinden
„Es ist an uns, zu sagen, wer wir sind und was wir wollen“: Beim Festival „In Transit“ diskutierten Choreografen, Tanzhistoriker und Journalisten über die Macht der Definition der Moderne und ein neues Bild vom zeitgenössischen afrikanischen Tanz
Farbschlachten und Soundcollagen: Im Rahmen des Festivals für zeitgenössischen brasilianischen Tanz „Moveberlim“ ließ es die Kompanie Cia. de Dança Balé de Rua im HAU 1 knistern. Das Publikum konnte kaum mehr still sitzen
Zuschauer, Tänzer, Innenleben: Die Tanztage 2005 überzeugen durch Feinsinn und Selbstironie. Bei den Stücken von Hanna Hegenscheidt, Javier Alemán Morillo und Tabea Tettenborn geht es dabei vor allem um die eigenen Produktionsbedingungen
Der „Black Atlantic“ ist ein Meer der Erinnerung: Ismael Ivo hat das gleichnamige Festival im Haus der Kulturen der Welt mit einem Tanzstück über das Leben dreier Frauen eröffnet. Darin begleitet er sie auf eine Reise in die Vergangenheit Brasiliens