Der Parteitag von Pro Deutschland in Berlin war eine kleine Veranstaltung mit großem Spendenaufruf. Nur die Gäste wetterten gegen den "Zuwanderungs-Tsunami".
Südafrika steht nach der Niederlage im zweiten Gruppenspiel vor dem Aus. Die Fans feiern trotzdem, aber für die Spiele interessieren sie sich jetzt weniger.
Der Dauerfrost hat Müll und Dreck auf den Straßen wochenlang konserviert. Nach dem Tauwetter ist die Verschmutzung unübersehbar. Senat und BSR versprechen, den Berlinern hinterherzuräumen.
Die Führung des DFB verträgt sich mit Trainer Löw und Team-Manager Bierhoff. Während Löw unantastbar bleibt, inszenieren die Medien Bierhoff als Ursache des Konflikts.
Die Grünen galten nach Ende des rot-grünen Projekts als erledigt. Sie feierten zwar noch Erfolge, wussten aber nichts damit anzufangen. Das hat sich geändert.
Wien kommt nicht zur Ruhe. Seit Mitte Oktober halten Studenten aus Ärger über die geplante Studienreform einen Hörsaal besetzt. Jetzt haben sich auch Künstler solidarisch erklärt.
750 Neonazis marschieren durch Berlin, darunter etwa 200 Gewaltbereite aus der Kameradschafts-Szene. Die Szene sei selbstbewusster geworden, sagen Experten.
Müssen wir der Oppositionellen, Demonstranten und Flüchtlinge, die den Mauerfall erzwangen, intensiver gedenken? Oder ist es höchste Zeit, um den Erhalt der Freiheit heute zu kämpfen?
Die Bayernpartei wirbt für ein Deutschland ohne Bayern, wenn man bei der Europawahl für sie stimmt. Sollte man sie wählen und sich so Bayern entsorgen? Oder besser nicht?
Wilfried N'Sonde ist Musiker und Schriftsteller - und Sozialarbeiter in Charlottenburg. Deutschland muss seine Minderheiten anders behandeln, fordert er: "Dieses Zuhause muss geteilt werden."
Der Gesetzentwurf zur Pflegereform sieht keinen bezahlten Pflegeurlaub vor. Heime sollen die Veröffentlichung von Kontrollberichten mitbestimmen können.
Bei einer Konferenz in Interlaken kämpfen Hirtenvölker um die Besitzrechte an tiergenetischen Ressourcen. Sie befürchten eine Enteignung durch die zunehmende Patentierung.