Neben Dokumentarfilmen zur Revolution gibt es auf der Berlinale auch arabische Spielfilme. "Death for Sale" und "My Brother the Devil" erzählen Außenseitergeschichten.
Christian Kracht trägt laut "Spiegel" eine rassistische Weltsicht zur Schau. Sein Verlag behauptet jetzt, man wolle seinen Autor aus "der deutschsprachigen Literatur ausgrenzen".
Auf den Arabischen Literaturtagen in Frankfurt/M. sprachen Intellektuelle und Schriftsteller über die Umbrüche im Nahen Osten. Besonderes Interesse fand Syrien.
Der Vater von Eugen Ruge verbrachte 15 Jahre in Arbeitslager und Verbannung. Nun erscheint "Gelobtes Land. Meine Jahre in Stalins Sowjetunion" – sein Lebensbericht.
Wo steht der Staat? Jahrelang haben die Behörden gegen Nazis nicht richtig ermittelt. Bernd Wagner und Andres Veiel diskutierten in der Berliner Akademie der Künste.
Die Gruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" ist ein Produkt von deutscher Einheit, rechtsstaatlichem Vakuum und offizieller Ausländerfeindlichkeit.
Der syrische Schriftsteller Rafik Schami über das Morden in seinem Land und die Chancen der Opposition. Eine Flugverbotszone wie in Libyen lehnt er entschieden ab.
Armin Petras hat von der armen Berliner Politik genug. Der Intendant des Maxim Gorki Theaters wechselt 2013 ans reiche Staatsschauspiel nach Stuttgart.
"Zeit"-Redakteur Bernd Ulrich präsentiert in Berlin sein Buch "Wofür Deutschland Krieg führen darf. Und muss". Mit reichlich Hybris - im Beisein von Verteidigungsminister Thomas de Maizière.
Boualem Sansal hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Der algerische Schriftsteller fordert eine Entmystifizierung der arabischen Staatengründungen.
Katholizismus, Nationalsozialismus, bayrischer Anarchismus - der Schauspieler Sepp Bierbichler erzählt sprachmächtig die Geschichte des "Seewirts" vom Starnberger See.