Die Genossen können sich nicht zu einer Erklärung gegen ein neues Kohlekraftwerk von Vattenfall inn Berlin durchringen. Ein Beschluss im Umweltausschuss wird vertagt.
Die Initiative für den Flughafen Tempelhof wird von anonymen Großspendern mit Geld für den Stimmenfang versorgt. Das ist undemokratisch, sagen Politiker. Sie fordern, die Geldgeber zu nennen.
Auch die CDU ist für eine Offenlegung von Großspendern. Nur bei der Initiative für Tempelhof schweigt sie - und wirft damit ihre eigenen demokratischen Grundsätze über Bord.
Fußballerinnen aus Kreuzberg spielen gegen die iranische Nationalmannschaft der Frauen. Ein Film dokumentiert die spektakuläre Begegnung. Auf der Berlinale feiert er Premiere.
Obwohl sich Berlin für seine Klimaschutzpolitik rühmt, passiert bei der Sanierung von landeseigenen Gebäuden zu wenig. Eine Förderung der bundeseigenen KfW-Bank nimmt Berlin gar nicht erst wahr.
Ab 1. Januar gilt die Umweltzone. Die Feinstaubrichtlinien räumen mit einem alten Widerspruch auf: Besitzer von süßen Enten oder VW-Bussen müssen erkennen, dass ihre Autos Dreckschleudern sind.
Stille kann Folter sein. Weil er Verwandte aus der DDR schmuggelte, saß Hartmut Richter in Einzelhaft im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Manchmal glaubte er, verrückt zu werden.
Die Umweltzone kommt, aber erst mal nur als Appell: Im Januar sollen Verstöße noch nicht geahndet werden. Bei Touristen haben Beamte einen Ermessensspielraum.
Heute wird der Friedensnobelpreis in Oslo an Al Gore und den Klimarat der Vereinten Nationen verliehen. Und damit auch an den Potsdamer Wissenschaftler Hans-Martin Füssel.
Heute wird der Friedensnobelpreis in Oslo an Al Gore und den Klimarat der Vereinten Nationen verliehen. Und damit auch an Hans-Martin Füssel: Der Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hat am jüngsten Bericht des Weltklimarats mitgeschrieben. INTERVIEW: ANTJE LANG-LENDORF