Die Neuregelung der Härtefallkommission vor einem Jahr habe die Lage der Flüchtlinge kaum verbessert, sagt Walid Chahrour vom Flüchtlingsrat. Die Behandlung der beiden Kameruner sei ein Verstoß gegen die Kinderrechtskonvention
„Ja, ich will“ – mit diesen Worten soll die schönste Zeit des Lebens beginnen. Wer lieber „Nein, aber ich muss“ gesagt hätte, erlebt häufig eine Tortur. Das betrifft vor allem MigrantInnen. Und immer mehr engagieren sich dagegen
Die Zufluchtsstätte Papatya bietet jungen Migrantinnen Schutz bei familiären Konflikten. Orte wie dieser sind dringend nötig. Die Erfahrung zeigt auch, dass Gesetzesänderungen allein nicht helfen
Die Zahl der gemeldeten Gewaltvorfälle an Schulen ist im vergangenen Schuljahr erneut gestiegen. Aus Sicht der Landesschulverwaltung zeigt sich darin mehr Sensibilität im Umgang mit Aggressivität
Mit der Eröffnungsfeier hat es das deutsch-türkische Theaterfest Diyalog nach zehn Jahren bis ins Rote Rathaus geschafft. Das Publikum schätzt die Mischung aus professionellem und Amateurtheater
Derzeit laufen die Anmeldungen der Erstklässler für das kommende Schuljahr. Die Turbulenzen im Zuge der Grundschulreform erschweren die Entscheidung der Eltern, in welche Schule ihr Kind soll
Ethikunterricht soll in Berlin ab kommendem Schuljahr Pflichtfach werden. Den frischen Entwurf des Rahmenplanes diskutiert der Schulsenator heute zuerst mit den Kirchen. Das kritisieren PDS und SPD
Bögers Rahmenplanentwurf für das Fach Ethik ist nicht nah genug am Alltag der Berliner Schüler, behaupten Kritiker. PDS, SPD und Grüne suchen deshalb im „Forum Gemeinsames Wertefach für Berlin“ nach passenderen Lösungen
Zum zweiten Mal werden heute Migrantenvertreter für den Integrationsbeirat des Senats gewählt. Mit der Verwaltung sind sie inzwischen zufrieden. Die Kritiker fordern deshalb noch mehr Mitsprache
Hakan Tas vertritt bislang Lesben und Schwule im Integrationsbeirat. Künftig will er im Beirat als gewähltes Mitglied arbeiten. Er findet, dass das Gremium eine starke Interessenvertretung ist und das bisherige Wirken erfolgreich war
Die Finanzierung des Moscheebaus auf dem ehemaligen Bolle-Grundstück in Kreuzberg ist weiterhin unklar. Dem Trägerverein fehlt Geld, dem Baustadtrat Gelassenheit. Die Spendensammlung des Vereins stößt auf Verwunderung