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Im Herbst 2015 habe ich zum ersten Mal Bäume mit bunten Blättern gesehen. Seither verbinde ich mit dem Herbst Neuanfang, Dankbarkeit und Hoffnung.
19.9.2025
In Damaskus wäre unser Kolumnist, der vor zehn Jahren nach Hamburg kam, nie in Badelatschen auf die Straße gegangen. Hier ist das was anderes, oder?
25.7.2025
Plattenbausiedlungen haben einen schlechten Ruf. Dabei gibt es dort oft Widerstand gegen die Einsamkeit und gegen das Übersehenwerden.
30.6.2025
Bei einem Ausflug in den Wald zeigten sich mir zwei unterschiedliche kulturelle Welten. Getrennt waren sie nur von einem Parkplatz.
31.5.2025
Teenager sind eine Aufgabe für uns alle, die in einer Gesellschaft zusammenhalten wollen – ganz egal, ob sie aus Damaskus oder Blankenese kommen.
3.5.2025
Hussam al Zaher hat nach zehn Jahren seine Familie in Syrien wiedergesehen. Damaskus erinnert ihn trotz seiner Zerstörung an seine syrische Identität.
6.4.2025
Aufbauhilfe sollte durch deutsch-syrische Partnerschaften geschehen. Ein gutes Beispiel sind die „Klinikpartnerschaften“, die Ministerin Schulze plant.
9.2.2025
Seit dem 8. Dezember frage ich mich wie viele Syrerinnen und Syrer im Exil, ob ich hierbleiben oder zurück nach Syrien gehen soll.
1.1.2025
Meine Flucht aus Syrien liegt nunmehr zehn Jahre zurück. Ich bin für vieles unendlich dankbar. Zugleich wird mir Deutschland immer fremder.
5.11.2024
In Deutschland stehen viele Schulkinder unter großem Leistungsdruck. Dabei sollte Bildung keinen Zweck verfolgen, sondern ein Wert an sich sein.
8.10.2024
Nach dem Anschlag spüre ich die Erwartung, dass ich mich als geflüchteter Syrer und Journalist äußern sollte. Dabei hat die Tat nichts mit mir zu tun.
10.9.2024
Meistens werde ich gefragt, wohin ich reisen will, wenn ich den deutschen Pass habe. Mich beschäftigt: Werde ich eine deutsche Identität annehmen?
16.8.2024
Als ich nach Deutschland kam, ist mir die Flagge nur in rechts-nationalistischen Kontexten begegnet. Doch sie kann für Exil-Syrer eine Lücke füllen.
16.7.2024
Deutsche Flaggen an Wohnhäusern beängstigen mich. Das liegt an der AfD und dem Ergebnis der Europawahl. Aber es ist Zeit, die Angst los zu werden.
24.6.2024
Das Exil ist am schwersten, wenn ein geliebter Mensch im Heimatland stirbt. Wir erfahren nur über Facebook davon und müssen die Trauer allein tragen.
21.5.2024
Via soziale Medien konnte ich auf der Flucht mit Freunden Kontakt halten. Aber die Plattformen haben sich verändert.
6.5.2024
Es ist nicht so, dass der Ramadan die Gesellschaft islamisiert. Es ist andersherum: Der Ramadan wird zunehmend kommerzialisiert – wie Weihnachten.
26.3.2024
Im Damaskus der 1990er Jahren war es tabu, gebrauchte Kleidung zu tragen. Im Hamburg der Gegenwart ist es cool, weil die Reichen es cool finden.
27.2.2024