Da passiert was auf Berlins Straßen und in den Parks. Nicht nur leichtes Joggen, man trifft sich zu Zirkeltraining und verschärftem Sport. Devise: sich schinden – in Gemeinschaft. Ein paar Laufrunden mit der neuen Freude am Draußensport
VonDaniel Stoecker, Stefan Alberti, Anna KlöpperundAlke Wierth
Schreckliche Bilder von wartenden Menschenmassen vor dem Lageso gibt es nicht mehr. Die Hilfe aber geht weiter. Sie ist nur nicht mehr so öffentlich sichtbar wie früher.
Religion Am Mittwoch beginnt der Evangelische Kirchentag. Doch wie steht es um den interreligiösen Dialog in der Stadt zwischen Christen, Muslimen und Juden? Vorab aber stellen wir die große Glaubensfrage
Kopftuch Was wiegt mehr: die Freiheit des Glaubens oder die Unparteilichkeit des Staates? Aber wie neutral können dessen VertreterInnen sein? Überlegungen zum Neutralitätsgesetz
Sprachtrend Privatschulen verdreifachen ihre Kursangebote, Volkshochschulen führen Wartelisten: Arabisch lernen liegt derzeit voll im Trend. Wer dabei wirklich Erfolg haben möchte, braucht vor allem eines: Geduld
Die taz hat drei syrische Flüchtlinge besucht, über die sie schon mehrfach berichtet hat. Ihre Geschichten zeigen: Es geht um viel mehr als nur Sprache und Qualifikation.
Test Dass in den Behörden vieles schiefläuft, merken die BerlinerInnen spätestens, wenn sie einen Pass beantragen. Einige kapitulieren, andere werden kreativ. Und Sie?
VonAlke Wierth, Stefan Alberti, Claudius PrößerundMalene Gürgen
Flüchtlinge Jede Woche kommen rund tausend Menschen in der Stadt an. Sie werden in Containerheimen und billigen Hostels untergebracht, in Traglufthallen und einstigen Rathäusern. Doch wichtiger als der Ort ist die Hilfsbereitschaft der Berliner
WURZELN Zehn Berliner SozialarbeiterInnen des Projektes Outreach fahren ins Westjordanland, um einen Jugendaustausch mit Palästina in die Wege zu leiten. Vier von ihnen sind selbst palästinensischer Herkunft, zwei fahren zum ersten Mal in die Heimat ihrer Großeltern. taz-Redakteurin Alke Wierth hat die Reise durch das zerrissene Land begleitet
Berlin wird vielstimmiger: Verstärkt ziehen Menschen aus Ländern wie Spanien und den USA in die Stadt. Sie bringen Ideen ein – und verändern den Blick auf alle Einwanderer.
Berlin feiert sich mit Umzug und Straßenfest als weltoffene Stadt. Auch der Senat schmückt sich mit diesem Image. Die ProtagonistInnen jedoch lässt er im Regen stehen.