Die NPD feiert am Wochenende in Berlin die Übernahme der Rest-DVU – ausgerechnet in einer Schule. Ob die Fusion eine gute Idee war, muss sich erst noch zeigen.
Die Nazi-Familie Müller aus Laiendorf strebt für ihr siebtes Kind die Patenschaft des Bundespräsidenten an. Ortsbürgermeister Knaack sperrt sich dagegen und wird nun bedroht.
Als "Saxus" soll Tino Felgner auf dem Naziportal "Thiazi.net" den Holocaust geleugnet haben. Die Staatsanwaltschaft beruft sich bei ihren Ermittlungen auf Infos aus einem Antifa-Hack.
Ein Schuldenerlass des rechten Verlegers Gerhard Frey macht eine Fusion der beiden größten rechtsextremen Parteien in Deutschland wieder wahrscheinlicher.
Die "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene" (HNG) kümmert sich seit 1979 um inhaftierte Holocaustleugner und Rechtsterroristen. Jetzt könnte der Verein verboten werden.
Sogar Autonome hatten an die Szene appelliert: Bitte diesmal keine militanten Auseinandersetzungen! Trotzdem kam es nach dem Straßenfest im Hamburger Schanzenviertel wieder zu Krawallen.
Nachdem die Abrissverfügung wankt, könnte die Neonazi-Szene die vom verstorbenen NPD-Bundesvize Jürgen Rieger erworbene Immobilie nutzen - oder mit Gewinn verkaufen.
Der Parteitag von Pro Deutschland in Berlin war eine kleine Veranstaltung mit großem Spendenaufruf. Nur die Gäste wetterten gegen den "Zuwanderungs-Tsunami".
Das Extremismus-Bekämpfungsprogramm von Familienministerin Schröder (CDU) empört die Grünen. Sie werfen ihr Gleichsetzung von Rechts- und Linksextremismus vor.
Den Parteiausschluss des DVU-Chefs Matthias Faust hat das Gericht wieder kassiert. Die Parteispitze dünnt aus, derweil Faust eine Intrige von jenen wittert, die gegen die Fusion mit der NPD sind.
Die rechtsradikale Szene ist in der Region Stade besonders ausgeprägt und gewalttätig. Nun hat ein bekannter Neonazi dort auch noch ein Gasthaus erworben, das zum Treffpunkt werden soll.
Zwei Ex-Kader der inzwischen verbotenen "Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) kommen mit einer Bewährungsstrafe davon. Sie hatten Kinder mit NS-Propaganda indoktriniert
Udo Pastörs, Fraktionsvorsitzender der NPD im Schweriner Landtag, ist zu 6000 Euro Geldstrafe und 10 Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Pastörs hatte gegen Juden und Migranten gehetzt.
Im mecklenburgischen Grevesmühlen hat die NPD auf einem großen Anwesen ein Bürgerbüro eröffnet. Die Schweriner Landtagsabgeordneten der NPD wollen natürlich vorbeischauen.
Im niedersächsischen Dorfmark hat der "Bund für Gotterkenntnis" seine Ostertagung ausgerichtet. Mit dabei auch der NS-Jagdflieger Hajo Herrmann. Proteste sind nicht erwünscht.
Zwei Neonazis haben das "Schloss Trebnitz" in Sachsen-Anhalt gekauft. Einer von ihnen gilt als politischer Ziehsohn des verstorbenen NPD-Anwalts Rieger.
Ein Gericht hat die Beschwerde der Stadt Dresden zum geplanten Neonazi-Aufmarsch zurückgewiesen. Die Rechtsradikalen könnten nun dort starten, von wo die Nazis die Juden in Todeslager deportieren.