Auf dem Cover der Schweizer „Weltwoche“ zielte der kleine Mentor auf die Eidgenossen. Ein Besuch bei seiner Familie im Romaghetto im Westen des Kosovo.
LEBENSWEG Sie wuchs im Bordell auf und lebte auf der Straße. Sie wurde adoptiert und wohnte in einer Villa. Jetzt hat sie ihr eigenes Leben. Lita Cabellut ist Malerin. Ein Gespräch über Roma, über Disziplin und geschlossene Augen beim Flamenco
Auf dem Sziget-Festival in Budapest gibt es eine Bühne nur für Romabands. Ihre Musik ist trotz Anti-"Zigeuner"-Stimmung voll in Mode. Sponsoren gibt's dafür leider keine, klagt Marina Pommier.
Bäuerinnen posieren als fesche Landfrauen für Kalender. Lust auf Stallarbeit haben immer weniger, aber die Krise könnte für die Landwirtschaft eine Chance sein.
Viele Roma leben in Deutschland nur auf Zeit, gelten offiziell als "geduldet", einerseits. Andererseits sollen sie sich gefälligst integrieren und ihre Kinder zur Schule schicken.
Für Dajana Vasic und ihre drei Geschwister ist ein Wunsch in Erfüllung gegangen: Sie haben eine Aufenthaltserlaubnis bekommen. Zumindest bis sie die Schule oder ihre Ausbildung beendet haben, dürfen sie in Deutschland bleiben. Dafür kämpfte die Familie lange – und zuletzt auch mit Unterstützung von Innensenator Ehrhart Körting
Les Saintes-Maries-de-la-Mer zieht durch den Ruf als „Zigeunerhochburg“ zehntausende Touristen an – die Roma, die sich dort treffen, erwartet alles andere als Gastfreundlichkeit
Chelseas Trainer Ranieri hat ein wahres Bestiarium im Angriff zur Verfügung, doch Tore liefert meist nur Adrian Mutu. Heute beim VfB Stuttgart müssen die Londoner ohne den Rumänen auskommen
Lokal hören, global handeln: Der Musiker Manu Chao über ein Laboratorium namens Lateinamerika, Reisende mit und ohne Pass, MTV und Chiapas, Großmutter in Galizien und die Lou Reeds der Straße
Rückkehr nach Europa (III): Rumäniens Schatten der Vergangenheit wächst. Obwohl die jüdische Minderheit auf ein Häuflein alter Leute geschrumpft ist, wird sie für alles Scheitern bis hin zur postkommunistischen Verelendung verantwortlich gemacht
Wien, das waren das Sacher, Paul Hörbiger und das Burgtheater, das waren die netten Chefportiers und die Staatsoper. Wien blieb Wien – auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Dann kam Jörg Haider, und jetzt ist Schluss mit der Nostalgie. Ein Abgesang