Fabian Hambüchen führt ein Leben zwischen Schule und Turnhalle. Bisher hat der 18-jährige Turn-Europameister das ganz gut hinbekommen. Bei der WM in Melbourne will er das bestätigen
Im Polizeigewahrsam Köpenick warten 140 Flüchtlinge auf ihre Abschiebung. Anders als im normalen Strafvollzug müssen sie für ihren Zwangsaufenthalt zahlen. Da bleibt kaum Geld für einen Anwalt
Als die Hamburger Polizei vor zwei Wochen Terroristen jagte, gingen ihr auch drei Italiener ins Netz. Verdächtig waren sie eigentlich nicht. Für eine Festnahme reichten ihr südländisches Äußeres und fehlende Demut. Eine Komödie in drei Akten
taz-Serie „Rund um den Alex“ (Teil 3): Zwischen Alexanderplatz und Mollstraße erstreckt sich eine skurrile Mischung aus Polizeipräsidium, Parkhaus und Abrisshäusern. Und das wird auch so bleiben
Gefängnis, Vergewaltigungen, Zwangsabtreibung, Flucht. Das ist Lhakyis Geschichte. Dass sie überlebt hat, war für das „Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge“ ein Grund, ihr nicht zu glauben
„Moskauer Eis“ von Annett Gröschner erzählt vom langen Warten auf die Zukunft: Die hat auch im Gorki Theater, wo eine Theaterfassung des Romans jetzt inszeniert wird, noch nicht richtig begonnen
Heute vor 15 Jahren wurde die Stasi-Zentrale in der Normannenstraße gestürmt, der DDR-Spitzelapparat schien endgültig besiegt. Doch ganz in der Nähe saßen noch Dissidenten im zentralen Stasi-Knast des geheimen Sperrbezirks Hohenschönhausen. Mike Fröhnel war hier Jahre in Einzelhaft
Ihsan G. soll versucht haben, in Berlin eine Al-Qaida-Zelle aufzubauen. Seit Mai steht der Tunesier daher vor dem Kammergericht. Es gibt zahlreiche Beweise – und heftigen Streit um ihre Bedeutung
In ihrer Heimat Bosnien-Herzegowina sah Milica Ristic Menschen sterben. Vor neun Jahren flüchtete sie mit ihrer Familie. Berlin war ihr Zuhause – bis die Ausländerbehörde das Gegenteil beschloss
Warum trinken Männer Wein & Frauen Wasser? Die Antwort gibt Hille Darjes Woolf-Adaption heute zum 500ten Mal an der Concordia. Besuch von der Kulturstaatsrätin empfohlen
Ambivalentes Geschichtsverständnis: Der „Freiraum“ des Museums für Kunst und Gewerbe präsentiert vier von einem Design-Büro gestaltete Gedenkstätten, die sich frappierend unterscheiden
Das Buch „Braune Kameradschaften. Die neuen Netzwerke der militanten Neonazis“ gibt erstmals einen Überblick über die „Freien Kameradschaften“ in Norddeutschland
Vom Versuch, Kasimir Malewitschs zum „reinen Bild“ destillierte Selbstbezüglichkeit neu in des Besuchers Museumsalltag zu tragen: Der Kunstverein Hannover präsentiert in der Ausstellung „beautiful one day – perfect the next“ exklusiv Arbeiten von Leni Hoffmann