Als Reaktion auf Kritik an seiner Entscheidung im Yasuní-Nationalpark nach Öl bohren zu lassen, wird Rafeal Correa kreativ: Er will gedruckte Zeitungen abschaffen.
Die Weltgemeinschaft sollte zahlen, um am Amazonas ein Regenwaldgebiet zu schützen. Das Geld bleibt aus: nun will Präsident Correa doch Öl fördern lassen.
BODENSCHATZ Im Dschungel Ecuadors wehrt sich eine indigene Gemeinschaft gegen die Begierden der Erdölindustrie. Sie hat einen wichtigen Verbündeten: Präsident Rafael Correa. Noch
LATEINAMERIKA Wenn Ecuadors Präsident Correa sich mit deutschen Wirtschaftsbossen trifft, begegnen sich zwei Wertemodelle. Die Verfassung des Landes beschreibt eine teilweise Abkehr vom westlichen Wachstums- und Wohlstandsdenken. Trotzdem gibt es Kritik
Um den Klimawandel zu bremsen, müssten zwei Drittel der Reserven an Öl, Gas und Kohle in der Erde bleiben. Aber die Lobby sitzt mit am Verhandlungstisch.
Auf dem Gipfel Rio+20 werden reiche Länder versuchen, eine „grüne Ökonomie“ durchzusetzen. Anlass, um an einen guten Vorschlag aus Ecuador zu erinnern.
Der Botschafter Jorge Jurado über die von der Regierung Ecuadors angestoßene Debatte über das gute Leben. Und was andere von der Diskussion lernen können.
Der französische Ölmulti Total darf im Virunga-Nationalpark Erkundungen aufnehmen und sich selbst beaufsichtigen. Dort leben fast ausgestorbene Berggorillas.
Im Streit über den Yasuní-Nationalpark im Amazonasgebiet scheint ein Kompromiss gefunden. Deutschland gibt zusätzliches Geld, aber nicht für den gewünschten Fonds.