Kopieren von Musik und Filmen über Internet-Tauschbörsen ist zum Volkssport geworden. Bis zu 10 Millionen Teilnehmer soll es allein in Deutschland geben. Wer dabei Urheberrechte verletzt, muss mit Strafen rechnen. Doch die Verfolgung der Internet-Tauscher ist technisch schwierig – wer sich auskennt, kommt davon
Der Handel mit WM-Tickets treibt immer seltsamere Blüten. Der Schwarzmarkt hat sich komplett ins Internet verlagert, wo sich Zocker, Bietspanner und Gewissenstäter tummeln. Wer bereit ist, für eine Karte das Doppelte des ursprünglichen Preises hinzublättern, der kann sich sogar noch Hoffnungen auf das Finale am 9. Juli machen
„Die Malerei ist mir genauso wichtig wie die Keramik“ – in der Galerie Hinrich Kröger finden sich tönerne Dildos neben hohen Vasen und Tellern. Die schmücken inzwischen auch grüne Parteibüros
Vor zehn Jahren begann die Entwicklung des Internets zum echten Massenmedium – völlig gegen den damaligen Zeitgeist, wo BTX, Windows 95 und hausbackene Onlinedienste als das Nonplusultra galten. Die rasante Entwicklung war so nicht geplant – und hat in vielen Bereichen den Alltag entscheidend verändert
Montenegro ist seit den letzten Balkankriegen bei Urlaubern in Vergessenheit geraten. Unverbaute Strände garantieren auch im Hochsommer ein ruhiges Plätzchen. Mit 80 Kilometer Länge ist die Taraschlucht der zweitgrößte Canyon der Welt
Ab heute ist im Internet der „Wahl-O-Mat“ zur Bundestagswahl freigeschaltet. Das Programm testet die politische Einstellung des Nutzers und empfiehlt ihm dann, wen er wählen soll
Deutsche Brauereien wollen mit einer neuen Strategie den Biermarkt wieder beleben: Sie setzen auf extra milden Geschmack. Zielgruppe der Offensive: Mädchen und Frauen
Hier traurig, ernst und ehrlich – dort lustig, aber gestellt: der neue Anti-Hartz-IV-Sozialkundefilm „Neue Wut“ von Martin Keßler und die US-amerikanische Agitprop-Show „The Awful Truth“ von Michael Moore
Eine Fahrt mit dem Schweizer Glacier-Express zwischen Wallis und Graubünden muss jeder Schienenfan mal mitgemacht haben – und wer bis dahin keiner war, ist es dann. Bis in 2.000 Meter Höhe schrauben sich die Waggons, manche Orte an der Strecke sehen die Passagiere gleich mehrmals