Das Klischees verneinende No-Budget-Wunder aus der Islamwissenschaftler-WG: Wie es der Redaktion des Hamburger Orient-Magazins „zenith“ gelingt, viermal im Jahr eine gute Zeitschrift zu machen – ohne Geld, dafür mit Hilfe eines Netzwerks aus Freunden und Kennern der islamischen Welt
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 1): Marzahn-Hellersdorf ist ein Plattenbau-Bezirk im Umbruch. Der Bevölkerungsschwund scheint vorläufig gestoppt, und neben sanierten Hochhäusern entstehen beliebte Quartiere im Grünen. Die Linkspartei.PDS ist seit Jahren mit Abstand die stärkste politische Kraft
Wohnungsleerstand bedeutet nicht die Aufgabe von Wohnungspolitik, meint Hartmann Vetter, der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins. Weil der Senat sich dieser Einsicht verweigert, hat sich Berlins oberster Mieterlobbyist nun mit den Gegnern von einst, den Hauseigentümern, zusammengetan
taz-serie „Polen in einem Tag“ (Teil 10): Chojna, die Stadt, die einen ehrwürdigen Namen trug, rappelt sich langsam wieder auf. Hier lockt keine Avantgarde. Eher Blicke in die Geschichte zwischen Schwedenkrieg und Kaltem Krieg
Vor zwanzig Jahren wurde über Polen das Kriegsrecht verhängt. In Berlin wurden die Flüchtlinge als „Helden der Solidarność“ empfangen. Ein neuer Migrationszyklus von Ost nach West hatte begonnen
■ Die Wohnungsnot eines zivilisatorischen Gespenstes hat ein Ende: „Ein Zimmer für Hauser“von Michael Schneider beherbergt die Legende zwischen Hitler, Goethe und Augenbetten
Die Kreuzberger Stadterneuerung war kein Irrweg, sondern der richtige Weg, der nur nicht zu Ende gegangen wurde. Die Wirklichkeit ist hinter den Möglichkeiten zurückgeblieben, aber dies ist kein Grund zum Kurswechsel ■ Von Werner Orlowsky
Jugendbewährungshelfer sollen straffällig gewordene Jugendliche auf einen „rechtschaffenen Lebenswandel“ vorbereiten. Sie klagen über die Zunahme von Gewaltdelikten und Verhaltensstörungen ■ Von Nina Kaden
taz-Serie „Ortswechsel“ (Teil 6): Aus Kreuzberg SO 36 ist keine Schicki-Hochburg geworden, sondern ein teurer Stadtteil, dem der Absturz droht ■ Von Uwe Rada
■ Gegen Wohnungsleerstand gibt es genügend Gesetze - die Bezirke müssen sie nur anwenden / Interview mit Hugo Holzinger, Leiter des Landesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen (LAROV)