Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer über politische und persönliche Erfahrungen im ersten Jahr Rot-Grün: „Seit wir in der Regierung sind, können wir nicht mehr radikal sein.“ Mit Frau Fischer sprachen ■ Bettina Gaus, Jan Feddersen und Volker Weidermann
Ein ungewöhnliches Theaterprojekt über die Geschichte von tausend Jahren Flucht und Asyl. Junge MigrantInnen und Deutsche, alles Laienschauspieler, proben und recherchieren für die Premiere ■ Von Veronika Kabis-Alamba
■ Atemlos und mit subtiler Spannung erzählt der Thriller „Warten ist der Tod“ auf Arte heute die Geschichte von drei Ganoven, deren Probleme erst nach dem Überfall beginnen
■ Krieg um den Balkan: In zwei Büchern passt die radikale Linke der alten Bundesrepublik die Wirklichkeit ihren Vorstellungen an – und feiert vor allem ihre eigene Selbstbezogenheit
Morgen ist bundesweiter Gedenktag für verstorbene DrogenkonsumentInnen. Angehörigen-Verband mahnt niedrigschwellige Hilfsangebote und eine neue Drogenpolitik in Hamburg an ■ Von Elke Spanner
„Sau rauslassen“: Beim Kendo geht es um die Einheit von Geist, Schwert und Körper. Im Gegensatz zu anderen Sportarten erreicht man wahre Meisterschaft erst im Alter ■ Von Carsten Beyer
Ein Seniorenheim soll den Bedürfnissen hier lebender Migranten entgegenkommen – vom Essen bis hin zur Religion. Die Nachfrage nach einem Lebensabend fern der Familie wächst auch bei Migranten ■ Von Nils Kopp
Timo, Sergej, der Tattoomeister, Lama, der in einer Band singt, Rustam, der in einem Plattenladen jobbt, Dimitri, der als Aushilfe in einer Fabrik arbeitet – Leos Freunde. Eine Reise in die Normalität ■ Von Felix Mennen
■ Die Thesen des westdeutschen Kriminologen Christian Pfeiffer über die Ursachen der Ausländerfeindlichkeit in den Neuen Ländern sorgen für Furore. Sein Blick richtet sich auf die Geschichte, nic
■ Sonne, Strand und mehr: 2,5 Millionen Deutsche werden Ausländer - weil Ferienhäuser rentabel sind. Die Preise bleiben im zusammenwachsenden Europa niedrig, der Maklerservice im Ausland ist oft umfangreicher al
■ Regenerative Energien: Ohne politische Rückendeckung läuft nichts. Deutsche Kleinst-Windkraftanlagen sind zwar weltweit spitze. Doch die deutschen Hersteller haben gegen die subventionierte US-Konkurrenz auf
■ Die Hauptstadt wird ausgebucht sein zur Jahrtausendwende, erwarten die Planer und Hoteliers – und die Dienstpläne in einigen öffentlichen Einrichtungen stehen auch schon
Waffennarren denken sich futuristische Space-Parks aus, Weltraumträumer warten auf Sponsoren aus der Lebensmittelindustrie. Ist das kulturelle Programm zur Expo 2000 am Ende nur die Verwirklichung der schönsten Ideen aus Basisbewegung und Bürgerinitiative? ■ Von Helmut Höge