Auch taz-LeserInnen wollen die Kriegsvorbereitungen der USA gegen den Irak nicht kommentarlos abnicken. Einen Teil der hier eingegangenen Zuschriften dokumentieren wir auf dieser Seite
Die DDR war nie sein Gegenstand: Wolfgang Hilbig schreibt in seinen Romanen und Erzählungen über die Einsamkeit und Entwurzelung der Menschen, über mythische Unterwelten, Keller und Katakomben. Heute wird der gelernte Heizer mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Ein Porträt
Wenn die Juden in Frieden mit den Palästinensern leben wollen, müssen sie ihre eigene Verschiedenartigkeit anerkennen. Dies erfordert eine Neuformulierung des Zionismus
Mehr als eine Legende: Michael Mann zeigt mit „Ali“, wer „the world’s greatest“ ist, war und sein wird. Will Smith macht sich prima in der Rolle des Boxchampions, Großmauls, Kriegsdienstverweigerers und bekennenden Muslims Muhammad Ali
Exerzierplatz, Verkehrsknoten, Demotreff am 4. November 1989: Vom königlichen Preußen bis in die sozialistische DDR hat sich der Alexanderplatz als Ort für Alltagskultur behauptet. Drei Annäherungen
Herzens- (und andere) Ergießungen eines sexliebenden Normalbürgers: In seinem neuen Roman „Plattform“ erweist sich Michel Houellebecq als metaphysischer Pornograf. Gesellschaftskritisch interessierte Leser müssen daher ganz tapfer sein
Begegnung in der Grashütte – Wüstenhimmel, Wurzeln sammeln und Trancetanz. Sechs Tage als zahlender Gast im Lager botswanischer Buschleute. Was für den deutschen Touristen ein bisschen Theatercharakter hat, ist für die Buschmännern ein ernsthafter und willkommener Versuch zu überdauern
DER NEUE PAZIFISMUS (II): Neben der Forderung nach absoluter Gewaltfreiheit gab es lange den „organisatorischen Pazifismus“. Er will den Weltstaat – und ist wieder modern