Sie hatte schon die ganze Nation auf der Couch – weil diese unfähig war, zu trauern. Ein Gespräch mit Margerete Mitscherlich über Schuld, Merkel, Kachelmann und den Islam.
ZAHNZUSATZVERICHERUNGEN Die zahlreichen Angebote sind schwer zu durchschauen. Das Kleingedruckte kann Kassenpatienten einen Strich durch die Rechnung machen
Auf der Veddel betreiben Anita Unterburg und Julia Münz ein fiktives Immobilienbüro – und laden zu einem skurrilen Rundgang durchs Viertel: Verspielt setzen sich die Künstler mit der anstehenden Gentrifzierung des Stadtteils auseinander
Zwischenbilanz bei „Be Berlin“. So heißt die Imagekampagne der Hauptstadt. Mittlerweile haben 4.000 vom Slogan inspirierte Menschen ihre Interpretation des Mottos abgeliefert. Es lautet dann etwa: „Sei bunt, sei rund, sei Berlin“
Im ostfriesischen Simonswolde werden die Kinder bilingual unterrichtet – auf Hochdeutsch und Platt. Die Zweisprachigkeit fördert das Lernvermögen, belegen Studien der Universität Oldenburg. Und auch die Eltern sind inzwischen begeistert
Leidenschaftlicher Streiter für den puren Jazz: Der Pianist und Journalist Michael Naura präsentiert mit dem Buch „Cadenza“ eine Text- und Bildersammlung um alles, was sich um seine Musik rankt
Die „ZDF-Hitparade“ findet heute zum vorletzten Mal statt. Echte Betroffenheit will sich selbst in der Branche nicht einstellen, auch der Moderator freut sich auf die Zeit danach. Ein vorläufiger Nachruf
Eigentlich hätte im Haus alles so bleiben können, wie es war. Aber auf einmal sprechen Bauarbeiter im Flur Sachen wie:„Helmut!!“ – „Jo?“ – „Warte mal!“ – „Wat is?“ – „Na hier.“ – „Ach so.“ Erfahrungen während eines Wohnungsumbaus
Geranienblätter auf Papptüten, Plastikfolien mit Rosenköpfen und Schmuck im Reagenzglas: Der Fischladen in der Pfarrstraße zeigt Arbeiten der Berliner Künstlerinnen Julika Müller und Birgit Hünerbein ■ Von Tanja Dückers
Von „Frauen-Fragen“ zu „frau-tv“: Inge von Bönninghausen, Erfinderin des Frauenfernsehens, geht nach 20 Jahren im Dienst der langsam entschlafenen Frauenbewegung in den Ruhestand. Ein Porträt ■ von Heide Oestreich
Gibt es bessere Wege ins Bewußtsein der Mitarbeiter als das Fernsehen? So denken viele Konzerne und senden ihr eigenes Angestelltenprogramm. Aber was mal als Zukunftsding galt, wird einfach kein großes Geschäft ■ Von Stefan Schmitt