Image und Realität klaffen in der Outdoor-Branche weit auseinander. Die Produktionsbedingungen bei den Zulieferbetrieben genügen sozialen Standards oft nicht.
Vom Flüchtling zum Fußballstar: Lira Bajramaj über Männerwelten und den Mut zum Angriff. Ich bin die typische Straßenfußballerin, sagt die deutsche Nationalspielerin.
Der Frauentreff Olga hilft Huren in Berlin - mit kostenlosen Kondomen, Duschen und Beratung. In der Krise prostituieren sich mehr Frauen aus Armut, sagt Leiterin Klose.
Trendforscher Sven Gábor Jánszky findet es lächerlich, wenn Politiker pauschal Verbote von Datenhandel fordern. Gerade junge Menschen gingen in Zeiten von Twitter und Co bewusst mit ihren Daten um.
Der Kinderarzt Martin Wabitsch fordert, Kinder besser vor Dickmachern zu schützen. Denn Mollige werden die Pfunde kaum wieder los. Statt Dicke zu stigmatisieren, müsse man Druck auf die Industrie ausüben und Werbung für Süßigkeiten eindämmen
Frauen sind die große Hoffnung der auf ihren Überkapazitäten sitzenden Automobilindustrie: Bis jetzt ist nicht einmal jeder dritte Wagen auf eine Frau angemeldet. Aber um den Absatz zu steigern, muss man erst mal wissen, was Frauen wollen
Oettinger gegen Schavan: Beim ersten Duell um die Gunst der CDU in Baden-Württemberg unterscheiden sich die beiden Ministerpräsidenten-Kandidaten inhaltlich nur wenig. Oettingers wichtigster Trumpf: Er ist Familienvater
Seit Wochen wirbt die amerikanische DeMoss-Foundation in Deutschland für das religiöse Erweckungsbuch „Kraft zum Leben“. Zum ersten Mal stellte sich jetzt ein Stiftungssprecher der Presse – und gab sich ganz harmlos
Die 32jährige Deutschtürkin Filiz Üstbas posiert als Covergirl für den Kommunalwahlkampf der rheinland-pfälzischen CDU – und gegen den Doppelpaß ■ Von Heide Platen
Ein Leben ohne Helmut Kohl – eine taz-Serie (Teil 1). Er ist wie eine Mutter zu uns, er ist zum Selbstverständlichen in unserem Alltag geworden. Wenn Kohl nun irgendwann doch noch gehen sollte, dann wird er uns fast alle gekriegt haben ■ Von Jörg Lau
Zwei Frauen verlieren ihre Existenz, ein Millionär die Hälfte seines Vermögens: Im ersten Jahr der Asienkrise hat sich das Lebensgefühl in der bis dahin boomverwöhnten Region für Arme und Reiche drastisch gewandelt. Schuld an dem Desaster sei das westliche Ausland, auf keinen Fall aber die eigene Wirtschaftspolitik, heißt es in Hongkong, Jakarta oder anderswo. Ein Streifzug ■ Von Sven Hansen