Wohnen Der Werkbund präsentiert einen Vorschlag für ein Stadtquartier in Charlottenburg: 33 namhafte Architekten sollen 1.100 Wohnungen bauen. Der Haken: Die Dichte der Bebauung ist größer als erlaubt und erinnert an übelste Mietskasernen der Gründerzeit
Bilder Im Atelier Flora arbeiten vier Illustratorinnen und eine Autorin daran, die Welt der Kinderliteratur bunter zu machen. Ihre Spezialität: Wimmelbücher von Städten. Ein Besuch anlässlich der Frankfurter Buchmesse
Hannover war mal Hochburg der künstlerisch ambitionierten Werbegestaltung. Eine Ausstellung zeigt Beispiele aus der goldenen Ära zwischen 1900 und 1970
Planer und Architekten suchen nach „Grünen Strategien für die Stadt“ – und singen am Ende doch nur das Hohelied der Eventisierung des öffentlichen Raums.
Prostitution Weil rund um den Strich in der Kurfürstenstraße immer mehr gebaut wird, verschwinden öffentliche Räume, in denen Prostituierte und Freier ungestört verkehren können. Das Geschäft verlagert sich in die Seitenstraßen – das sorgt für viel Ärger
Ökobecher „Mein Becher für Berlin“: Die S-Bahn verkauft einen recycelbaren Mehrweg- kaffeebecher. Von einem Teil der Einnahmen werden Bäume in der Stadt gepflanzt
Barack Obamas Besuch verwandelt weite Teile Hannovers in eine Hochsicherheitszone. Im Einsatz sind mehr als 5.000 Polizisten, die Kontrollen sind massiv.
Mit dem Emsland kennt der Fotograf Gerhard Kromschröder sich aus, mit dem Nahen Osten aber auch. Die Ausstellung „Peace and War“ stellt nun deren Bilder gegenüber
GUTE VORSÄTZE Anfang des Jahres melden sich besonders viele Berliner zum Sport an. Die Euphorie lässt bei manchen schnell nach. Das hat auch Vorteile, sagt Sportstudio-Leiter Alex Hüfner
Utopie Das Kollektiv „Colectivo“ praktiziert eine Alternative zur entfremdeten Lohnarbeit und zum entfesselten Markt. Es vertreibt ökologisch und fair erzeugte Waren von Genossenschaften anderswo in Europa. Der Preis ist zurzeit noch Selbstausbeutung
INTEGRATION In der Ausstellung „Plötzlich da“ verbindet das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven die aktuelle Migrationsdebatte mit der Geschichte deutscher Flüchtlinge von 1709 und der türkischer Gastarbeiter