Je länger die Verhandlungen zwischen der Türkei und der EU dauern, umso mehr fragen sich viele Zyprioten, warum ihre Insel wiedervereinigt werden sollte.
Heiko Maas möchte saarländischer Ministerpräsident werden. Sein Problem: Dort hat die Linke gute Umfragewerte. Eine Koalition mit ihr schließt der SPD-Landeschef nicht aus.
Selbst in Ruanda macht Kurt Beck die Rheinland-Pfalz-Nummer: Geht auf Menschen zu. Fasst sie an. In Berlin funktioniert das nicht. Kann so einer Kanzler werden?
Der Sozialwissenschaftler Berthold Vogel findet Becks Initiative gut, denn sie richte die Blicke auf die Richtigen: „Ich finde, dass eine Krankenschwester und eine Kindergärtnerin mehr für die Gemeinschaft tun als ein Fondsmanager“
SPD-Chef Matthias Platzeck gehört zu jenen Deutschen, die ein Faible für Finnland haben. Dort reicht die Bildungskette von der Geburt bis zur Hochschule. Platzeck hat seine Konsequenzen gezogen – und propagiert für seine Partei eine Kombination von Wohlfahrts- und Bildungsstaat
Schwarz-Rot-Gold für Deutschland: Nordrhein-Westfalens WM-Botschafter Reiner Calmund hofft auf eine nationale Aufbruchsstimmung durch den Fußball und ein Ende der deutschen Jammerkultur. Die taz traf den frohen Botschafter zum Frühstück in einem verschneiten Gasthof im Bergischen LandINTERVIEW KLAUS JANSENUND MARTIN TEIGELER
Visionen und das harte politische Alltagsgeschäft in der Sozialdemokratie müssen in Zukunft stärker als bisher miteinander verknüpft werden, fordert Ute Vogt, die um Ausgleich in der Partei bemühte stellvertretende Bundesvorsitzende und Landeschefin der SPD aus Baden-Württemberg