Der Regisseur Philipp Preuss sucht nach dem Unbewussten und Surrealen im Theater. In Leipzig arbeitet er dafür mit Texten, die für ihren Wahnsinn berühmt sind
Die deutschen Eishockeyspieler glauben nach dem Zittersieg gegen Norwegen daran, dass sie bloß einige Wenns überwinden müssen, um an lange zurückliegende, aber glorreiche Zeiten anzuknüpfen
Claus Peymann inszeniert „Richard III.“ im BE: Ernst Stötzner brilliert in der Titelrolle. Ansonsten ist das Shakespeare-Setting allzu naheliegend ins Kanzleramtsmilieu verlegt
Haptisches Oraltheater: Beim zweiten Festival „Radikal jung“ im Münchner Volkstheater setzten vor allem junge Regisseurinnen mit ihren Arbeiten auf ebenso lust- wie körperbetonte Inszenierungen
Überwachen und Ausschließen: Über die Architektur der Angst, das Karnavaleske der Revolte und den Highway-Tod illegaler Einwanderer in Los Angeles ■ Von Brigitte Werneburg