In der Rummelsburger Bucht mit Peter Pan und dem Heimathafen Neukölln: Da kommt viel Sehnsucht nach dem Vergangenen ins Spiel. Dunkle Wolken passen zum Stück
Der Grunewald als Rettung – in der Villa Oppenheim und im Potsdam Museum ist das Werk des von den Nazis verfolgten Berliner Expressionisten Fritz Ascher zu sehen: „Leben ist Glühn“
Intervention Nachdem Anwohner in Blankenese den Bau einer Flüchtlingsunterkunft blockierten, statten Linke den störrischen Steppjackenträgern einen Besuch ab –mit Sägen im Gepäck
DIPLOMATIE Aus Kostengründen möchte sich das US-Konsulat verkleinern und sucht einen neuen Standort. Gerüchten zufolge ist das Brahms-Kontor im Gespräch. Das könnte zu Sperren mitten in der Stadt führen
ANTISEMITISMUS Psychotherapeutin beschreibt Israel als psychisch kranke Gesellschaft und Antisemitismus als Wahnvorstellung von Zionisten. Über tatsächliche Gewalt gegen Juden spricht sie nicht
WERKSCHAU „Film – Waffe oder Scheiße“, schrieb der jugoslawische Filmemacher Želimir Žilnik in einem Manifest. Zu den Feinden, gegen die er kämpfte, gehörten Tito und die eigene bürgerliche Natur. Das Arsenal widmet ihm eine Werkschau
NS-GESCHICHTE Die SS war auch ein Unternehmen, das kitschiges Porzellan, „deutschen Pfeffer“ und vegetarische Produkte herstellte. Die Ausstellung „Hitlers Schreibtischtäter“ informiert über das SS-Wirtschaftsverwaltungshauptamt in Steglitz