SPRACHPOLITIK – In einem Leitantrag für den Parteitag an diesem Wochenende fordert die CSU von MigrantInnen „im öffentlichen Raum und in der Familie“ auf ihre Muttersprache zu verzichten. Was taz-LeserInnen davon halten, lesen Sie auf dieser Seite
BEGEGNUNG Der Psychiater Jihad Alabdullah betreut syrische Flüchtlinge in Berlin. Seinen Vornamen hat er schon mal geändert – um eine Wohnung zu bekommen
DANACH Für die Deutschen war er der Literaturpapst, für Andrew Ranicki jemand, der zu beschäftigt war, um abends vorzulesen. Ein Jahr nach Marcel Reich-Ranickis Tod spricht sein Sohn über das Schweigen der Kindheit und die Fragen am Sterbebett
MUSKELN Der Diskuswerfer Robert Harting ist Siege gewohnt. Wenn er jetzt die Europameisterschaft gewinnt, zerreißt er wahrscheinlich wieder sein T-Shirt. Künstler ist er, sagt er. Opfer. Genie. Frauen hätten schon mal Angst vor ihm
Als Odenwaldschülerin stritt sich Elfe Brandenburger mit dem pädophilen Schulleiter Gerold Becker um Jungs. Jetzt verarbeitet sie ihre Erinnerungen in einem Film.
ARIEN Als Kind sang Pumeza Matshikiza im Kirchenchor einer Kapstadter Township, heute ist sie Sopranistin an der Stuttgarter Oper. Ein Gespräch über einen Traum, der wahr wurde
SCHAUSPIEL Dass der Theaterbetrieb über behinderte Schauspieler diskutiert, ist ihr Verdienst. Seit 25 Jahren leitet Gisela Höhne das Theater RambaZamba