Am 8. Mai wählen die Ungarn, doch die Sieger scheinen schon sicher: die Ex-Kommunisten. Sie reden von der Zukunft, nicht von der Vergangenheit ■ Aus Budapest Keno Verseck
Eigentlich leben Griechen und Albaner in Südalbanien friedlich zusammen. Doch heute sorgen Geopolitik und Geschichte wie auch ein griechischer Radiosender für Unruhe ■ Aus Gjirokaster und Konitsa Thomas Schmid
Die Basis der polnisch-tschechisch-deutschen Kooperation in Schlesien ist die Ökonomie. Doch aus der Euroregion könnte eine Autonome Region werden ■ Von Klaus Bachmann
Im rumänischen Tirgu Mureș wollen Kriegsveteranen ein Denkmal für den Faschisten Antonescu errichten. Der Streit um die Statue ist auch ein Streit um den Umgang mit der ungarischen Minderheit. ■ Von Keno Verseck
Vor genau vier Jahren stürzten die RumänInnen den Diktator Nicolae Ceaușescu. Revolution! Heute schauen viele ernüchtert auf ihr Land. Geschichten des Lebens in Bukarest ■ Von Keno Verseck
Mit Kohl und Sekt auf dem Buchmessenparcours: Man feiert sich durch die Rezession / Kleinverlage und edle Reihen gehen ein / Sogar geklaut wird weniger, nur die Sinnfrage stellt sich immer öfter ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Während die ungarische Minderheit in der Slowakei mit Straßenblockaden für zweisprachige Ortsschilder kämpft, sehen sich die Slowaken in Ungarn als Ungarn, „die ihre Vergangenheit verleugnen“ ■ Von Keno Verseck
Ein Unternehmen mit heiligem Namen verspricht Geld ohne Risiko / Ist „Caritas“ eine gigantische Waschanlage für die Millionen Ceaușescus? ■ Aus Klausenburg Keno Verseck
Vom Versuch, die ukrainische Grenze zu überqueren. Von geschlossenen Fahrkartenschaltern, bulgarischen Händlern und russischen Bonbons ■ Von Keno Verseck