Die Sozialdemokraten ringen weiter mit sich selbst. Auf dem Parteitag will sich Parteichef Martin Schulz heute ein Mandat für „ergebnisoffene“ Gespräche mit der Union erteilen lassen. Doch das Ziel ist heftig umstritten – auch in der taz4, 5
Bayerns SPD-Landeschefin Natascha Kohnen fordert „klare, inhaltliche Leitlinien für die Gespräche mit der Union“. Eine neue GroKo sei noch nicht „gebongt“.
Das Problem: Das Schulsystem hat sich bei weitem noch nicht auf die Flüchtlinge eingestellt und kommt mit unterschiedlichen Bildungsniveaus nicht zurecht.
Auf ihrem Berliner Parteitag lecken die Grünen ihre Wunden und geben sich als vernünftige und verantwortungsvolle Opposition. Glücklich mit der Situation ist indes niemand
Özdemir und Göring-Eckardt wollen Spitzenkandidaten bleiben, das Programm bleibt gleich. Intern gibt es Unmut über die Biegsamkeit in den Sondierungen.
Der Hamburger Bildungsforscher Ulrich Vieluf hat die Abhängigkeit der Gymnasialempfehlung vom Sozialstatus der Eltern untersucht. Das Ergebnis: Dieses Instrument diskriminiert Kinder aus bildungsschwachen Familien
Hamburg hat sie sie, Schleswig-Holstein bekommt sie, in Niedersachsen gab es Streit: die Schulform-Empfehlung in der 4. Klasse setzt Familien unter Gymnasial-Druck.