Obdachlosigkeit lässt sich gar nicht mehr übersehen in der Stadt. Und wenn man den Menschen schon kein Dach über dem Kopf verschaffen kann, sollen sie wenigstens einen geschützten Ort finden. Aber wie solche Safe Places einzurichten sind, ist umstritten
Auch lesbische Frauen erleben viel antiqueere Gewalt – und zeigen sie selten an: Das ist ein Ergebnis des bundesweit ersten Berichts zu trans- und homophober Gewalt, den der Berliner Senat veröffentlicht hat. Das Monitoring soll künftig alle zwei Jahre mit wechselnden Schwerpunkten erscheinen
Großstadt, Weltstadt, Karstadt:So bewarb der Warenhauskonzern in den 20er Jahren seinen Neubau am Hermannplatz. Den will der neue Eigentümer wiedererstehen lassen. Anwohner und Bezirkspolitiker fürchten soziale Veränderungen
Giovanni Maramotti lebt seit rund vier Jahren auf der Straße, eine Krankenversicherung hat er nicht, einen Pass ebenfalls nicht. Maramotti hat immer wieder schwere depressive Phasen – doch als obdachloser EU-Bürger hat der Italiener kaum eine Chance, mehr als eine Notfallversorgung im Krankenhaus zu bekommen. Unser Autor hat ihn über ein Jahr lang begleitet und berichtet von einer frustrierenden Odyssee durch die Hilfssysteme
Seit ein paar Wochen sind sie auch in Hamburg allgegenwärtig – sie behindern Fahrradfahrer und Autos, stehen auf Gehwegen herum und liegen im Gebüsch. Doch wird der Verkehr durch sie auch umweltfreundlicher? Versuch einer ersten Bilanz43–45
Schmuddelkind im Süden, im Norden schick – die Potsdamer Straße ist beides, und sie gilt als Toplage. Auch Sony Music richtet sich an der Straße ein, „Im Wirtschaftswunder“ heißt das Bauprojekt, das den Kiez verändern wird
Ein Übungsraum, Startplatz zum Ruhm, Problemzone – die Straßen Berlins sind bei Musikern aus aller Welt begehrt. Man muss sich nur umhören, jetzt im Frühling. Die Straßenmusiksaison beginnt