In drei Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima-Daichii ist es nach dem Erdbeben am 11. März zu Kernschmelzen gekommen. Das räumte die Betrieberfima Tepco jetzt ein.
Studentenfutter, ein Flexibike und Reden - die Nuclear Community schwankt zwischen Verunsicherung und Selbstbehauptung. Doch echte Kampflust kommt nicht auf.
MILLIMETERARBEIT „Die Untoten“ – ein interdisziplinärer Kongress der Bundeskulturstiftung inszenierte auf Kampnagel in Hamburg einen populären Mythos mit einer ungewohnten Mischung aus Kulturtheoriesampling und experimenteller Wissenschaft
Das "Herzstück des Atomreaktors" in Biblis A wurde im Oktober 2010 beschädigt, sagt der Greenpeace-Physiker Smital. RWE und die Aufsichtsbehörde wiegeln ab.
TSCHERNOBYL Piloten leben gefährlicher als er, sagt AKW-Guide Nikolai Fomin. Den Job der Arbeiter an der neuen Schutzhülle würde er aber nicht machen wollen
"Wir sind auch nur Menschen". Das sagen Musiker aus der Atomindustrie, die vor 25 Jahren ein Laienorchester gründeten. Sie spielen auch gegen ein schlechtes Image an.
Bislang vertrat die WHO immer dieselbe Position wie die IAEA: So genannte "interne radioaktive Strahlung", im Körper angereichert, sei nicht gefährlich. Damit ist nun Schluss.
In 10-Minuten-Schichten: Arbeiter sind in einem Gebäude des havarierten AKW Fukushima. Sie bauen Luftfiltermaschinen auf. Mit ihnen soll die Radioaktivität aus der Luft absorbiert werden.
Europa ist übersät mit alten Atomkraftwerken. Ein Stresstest der EU sollte deren Schwächen offenbaren. Kaum liegen die Kriterien auf dem Tisch, hagelt es Kritik.
ATOM I Erste offizielle Daten über die nukleare Belastung der Region von Fukushima: Teilweise weit über den Grenzwerten. Wiederbesiedlung der Zone sehr fraglich
Erste offizielle Daten über die nukleare Belastung in Fukushima zeigen, dass die Grenzwerte teilweise weit überschritten sind. Die WHO weist indes Kritik zurück.
Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) will den Mittelbau seiner Partei davon überzeugen, wie toll der Atomausstieg ist. Das mag ihm nicht so recht gelingen.