Verkehrsminister Ramsauer fördert Elektrolaster, um weg vom Öl zu kommen. Nur das hilft wenig. Eine wirkliche Alternative stellen die neuen LKWs nämlich nicht dar.
Nach einer Havarie der "Puma" sehen Umweltschützer ihre Warnungen bestätigt. Das Schiff hatte zum Zeitpunkt des Unglücks kein radioaktives Material mehr an Bord.
Zum ersten Mal reist aus Westdeutschland stammender Atommüll ins Zwischenlager Lubmin bei Greifswald. An vielen Stellen auf der Strecke gab es Proteste.
ATOMMÜLL Brennelemente sind aus Frankreich auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern. Gegner planen Aktionen an Strecke. Angekündigte Beteiligung von Neonazis stößt auf Protest
Laut der Gesellschaft für Reaktorsicherheit ist die Atommüll-Entsorgung in Russland nicht schlechter als in Deutschland. Dort könnte der Müll unter freiem Himmel stehen.
Das Umweltministerium will die Sicherheit der russischen Anlage Majak, in die deutscher Atommüll gebracht werden soll, nun doch nicht vor Ort überprüfen. Damit könnte der Castor schon bald starten.
Neue Castortransporte dürften am 15. und 16. Dezember rollen. Ziele sind das Atommüllzwischenlager Nord bei Greifswald und die russische Aufbereitungsanlage Majak.
Hamburg und Bremen sperren sich gegen die vorgesehenen Exporte von Atommüll nach Russland. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) nennt die Transportpläne "nicht verantwortbar".
FORSCHUNG 2030 könnte ein Drittel der Industrieproduktion von Biotechnologie abhängen. Die Bundesregierung gibt daher 2,4 Milliarden Euro aus, um den Umbau der Wirtschaft voranzutreiben
Die Schotter-Kampagne hat weiter großen Zulauf, obwohl die Staatsanwaltschaft Lüneburg gegen alle Unterzeichner der Erklärung zur Gleisbettbeschädigung ermitteln will.
Rund 20.000 Menschen protestieren beim bundesweiten Streckenaktionstag gegen Atomtransporte. Im Wendland schränkt die Polizei das Demonstrationsrecht ein.