Sieben Bayern-Spieler stehen voraussichtlich in der Startelf gegen die Niederlande. Diese Blockbildung muss nicht von Vorteil sein. Sie widerspricht der Spielidee des Bundestrainers.
„Zu viel Geld für Kultur schadet nur“, prangt als Losung auf dem Umschlag der kürzlich erschienenen Streitschrift „Der Kulturinfarkt – Von allem zu viel und überall das Gleiche“. Die Hälfte der mit öffentlichem Geld subventionierten Kulturinstitutionen sei verzichtbar – das ist die These der Autoren Armin Klein, Dieter Haselbach, Pius Knüsel und Stephan Opitz. In deutschen Feuilletons wurden sie gefeiert – oder zerrissen, als seien sie die vier Reiter der kulturellen Apokalypse. Die Kontext:Wochenzeitung hat sich mit Armin Klein über sein provokantes Buch unterhalten
Nachfragen nicht erlaubt: Mit dem Rauswurf ihres Umweltministers verbreitet Angela Merkel Furcht und Schrecken. Aber beruhigt die Basta-Politik das Koalitionsklima?
Der Wiedereinzug der tot geglaubten FDP in den Landtag NRW macht Spitzenkandidaten Christian Lindner zum starken Mann der Partei. Alle Blicke werden sich nun auf ihn richten.
Rekord in 13 Minuten: Für 107 Millionen Dollar wurde Edwards Munchs „Schrei“ versteigert. Das Auktionshaus Sothebys schweigt zur zweifelhaften Herkunft des Bildes.
MENSCHENRECHTE Die Debatte über einen Boykott der Fußball-EM in der Ukraine treibt immer bizarrere Blüten. Einige fordern, Spiele nach Deutschland zu verlegen. Sportfunktionäre sind sauer, Menschenrechtler skeptisch
Die Zeitungsbranche beklagt schon seit geraumer Zeit den Mangel an Zustellern. Mit einer in der Branche Aufsehen erregenden Aktion will die in Leutkirch im Allgäu erscheinende „Schwäbische Zeitung“ dem Problem zu Leibe rücken: Die Redakteure sollen ihr frisch gedrucktes Produkt selbst zum Leser bringen
Abgeordnete wehren den Maulkorb-Erlass ab: Die Fraktionsspitzen von Union, FDP und SPD ziehen den Vorschlag für die Einschränkung des Rederechts zurück.
KONTEN Die Schweiz erlässt Haftbefehl gegen drei Steuerfahnder aus Nordrhein-Westfalen, die 2010 am Kauf einer CD mit Daten der Credit Suisse beteiligt gewesen sein sollen
Wer das Kino und Stuttgart liebt, kann sich freuen. Der Regisseur Michael Baumann wird die Stadt und ihr Leben auf die Leinwand bringen. Sein Film „Habib Rhapsody“ erzählt aus einem Imbiss auf dem Wilhelmsplatz über Männerträume und Lebenslügen. In diesem Sommer fangen die Dreharbeiten an. Ein Porträt