Wo Überleben schwieriger ist als Putschen: Im verarmten Kleinstaat Sierra Leone an der Sumpfküste Westafrikas / Junge Offiziere und alte Probleme ■ Aus Freetown Thomas Heinloth und Henrike Thomsen
Seifhennersdorf an der tschechischen Grenze: Der BGS geht seiner Arbeit nach und hält „Illegale“ von Land und Leuten fern, im Ort kämpft eine Initiative um Verständnis für die Flüchtlinge ■ Von Detlef Krell
Dreieinhalb Jahre dauert der Jugendkrieg von Weimar / Man hat sich in den Gräben eingerichtet: Wer nicht rechts ist, nennt sich links ■ Aus Weimar Annette Rogalla
Während Kubas Tabakarbeiter Zigarren drehen, hören sie Literatur, aber auch banalere Worte wie Leitartikel oder Reden von Fidel Castro ■ Aus Havanna Thomas Schmid
Ein Dorf in Brandenburg, ein abgebranntes Asylbewerberheim und ein furchtbarer Verdacht: Haben die Dörfler beim Zündeln mitgeholfen? ■ Aus Dolgenbrodt Michaela Schießl
Im friedlichen und idyllischen Umkomaas, unweit von Durban an der südafrikanischen Ozeanküste, denken die Weißen nur noch ans Auswandern / Kein Vertrauen ins „neue Südafrika“ ■ Aus Umkomaas Willi Germund
Kubas Gesundheitssystem ist einmalig in Lateinamerika / Doch nun fehlt es fast an allem / Eine neue Epidemie breitet sich auf der Insel aus / Aber immerhin hält sich eine alte, Aids, in Grenzen ■ Aus Havanna Thomas Schmid
Seit dieser Woche stehen die Devisen-Shops auf der Karibikinsel den Einheimischen offen / Im ruinierten Land entsteht eine Zweiklassengesellschaft ■ Aus Havanna Thomas Schmid
Im Kölner psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge betreuen TherapeutInnen in erster Linie Gefolterte / Malerei und Tanz sollen den Folteropfern helfen, sich im Alltag wieder zurechtzufinden ■ Aus Köln Myriam Schönecker