VERHANDLUNGEN Als ersten konkreten Beschluss verkünden Union und FDP Korrekturen der Hartz-IV-Reform. Beim Streitthema Steuersenkungen sind sie nach wie vor auseinander
CDU und FDP haben in Sachsen nach nur 15 Tagen ihren Koalitionsvertrag verabschiedet. Der liberale Juniorpartner konnte dabei nur wenig eigene Ziele durchsetzen.
CDU und FDP einigen sich in Dresden eilig auf Koalitionsgespräche. SPD und Grüne sind unzufrieden über das "Schauspiel": Schwarz-Gelb habe zuvor festgestanden.
Die CDU hat sich einen straffen Zeitplan für eine Koalitionsbildung verordnet, will aber auch mit anderen Parteien reden. SPD-Chef Thomas Jurk tritt zermürbt zurück.
Nachdem es bei jüngsten Vorverhandlungen keinerlei Fortschritte gab, befürchtet UN-Klimachef Yvo de Boer ein Scheitern des großen Gipfels in Kopenhagen.
Der Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder bis zu drei Jahren kommt nur schleppend voran. Es gebe noch nicht genügend Dynamik, beklagte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.
Beobachter rätseln, wie das Urteil über Thüringens Ministerpräsident in Österreich zustande kam. Nun hat Althaus nur noch wenig Zeit, über seine Zukunft zu entscheiden.
Weil die Mitgliederzahlen nicht ganz so schnell sinken wie bei der SPD, sind die Christdemokraten jetzt größte Partei. Generalsekretär Pofalla kündigt für nächstes Jahr sogar einen Zuwachs an.
Die Union präsentiert, wie sie "die Schöpfung bewahren" will, ohne ihre Klientel zu verschrecken: Atomkraftwerke und Autolobby dürfen weitermachen wie zuvor.
Noch gibt es keine Methode, um das Alter eines Asylbewerbers zuverlässig zu bestimmen. Die CDU setzt jetzt auf Faustregeln – und das Betrachten des Körpers
Nach Ansicht von BA-Chef Weise wird die Zahl der Arbeitslosen jetzt nicht mehr so schnell zurückgehen – weil die gut Qualifizierten mittlerweile Jobs gefunden haben