■ Israelische Regierung besteht auf Verschiebung der bilateralen Nahostgespräche und fordert ihre Beschränkung auf prozedurale Fragen/ USA unterbreiten Vorschläge zu Verhandlungsthemen
Die Einladungen der US-Regierung zur zweiten Nahost-Verhandlungsrunde in Washington hat in israelischen Regierungskreisen Empörung ausgelöst/ Beratungen über israelische Reaktion ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
■ Washington erlaubte trotz schwarzer Liste Ausfuhr hochwertiger Technologie/ Japanische Manager einer Informatikfirma verhaftet/ Verdacht des illegalen Exports von Raketenteilen in den Iran
■ Syrischer Außenminister erklärt, die USA hätten einen vollständigen israelischen Rückzug aus allen besetzten Gebieten versprochen/ Israel mißtrauisch: Wir müssen US-Haltung "neu überprüfen"
■ Die israelische Regierung begrüßt die syrische Verhandlungsbereitschaft, lehnt aber Konzessionen bei den besetzten Gebieten strikt ab/ Mit Palästinensern aus Ost-Jerusalem will Schamir nicht verhandeln
■ US-Außenminister bewertet seine Gespräche in Israel zuversichtlich/ Friedenskonferenz für den Nahen Osten möglicherweise schon im Oktober/ Über Grenzen wurde nicht gesprochen
■ Der US-Außenminister traf gestern Nachmittag in Damaskus ein/ Innerhalb von vier Tagen will er in Syrien, Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien und Israel den Weg zu einer Friedenskonferenz ebnen
■ Die israelische Regierung plant „Groß-Jerusalem“ mit Außensiedlungen in der besetzten Westbank/ Häuser in den Satellitenstädten kosten nur einen Bruchteil der Wohnungen im Kernland
■ Die libanesische Armee geht weiter massiv gegen PLO-Stellungen im Süden des Landes vor/ PLO-Kommentator in Tunis wirft der Regierung von Elias Hrawi „Verrat“ an den Palästinensern vor